Ab 2025 fährt BMW die „Neue Klasse“ vor

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Futuristisch ist das neue Konzeptfahrzeug von BMW - nicht nur aus optischer Sicht. Auf der Automobil- und Verkehrsmesse IAA Mobility 2021 in München präsentierte der Fahrzeughersteller seine Zukunftsvision. Der BMW i Vision Circular soll aus recycelten Materialien hergestellt und voll recyclingfähig sein. Der Autohersteller nennt die Modelle „Neue Klasse“ und will die ersten Fahrzeuge 2025 auf den Markt bringen. „Die neue Fahrzeugarchitektur ist kompromisslos elektrisch mit einer komplett neuen IT- und Softwarearchitektur“, erklärte BMW-Chef Oliver Zipse bei der Präsentation auf der IAA. Interessant ist, dass sogar der Begriff „Neue Klasse“ recycelt wurde. Anfang der 60er Jahre brachte die „Neue Klasse“, die mit dem Erfolgsmodell BMW 1500 startete, den Durchbruch und sicherte das Überleben des damals finanziell schwer angeschlagenen Fahrzeugherstellers.

Heute zählt BMW zu den soliden Autokonzernen und hat zuletzt prächtig verdient. Im ersten Halbjahr stiegen die Fahrzeugauslieferungen um gut 39 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,3 Millionen. Der Konzernumsatz kletterte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 28,1 Prozent auf 55,36 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 709 Millionen Euro im coronabedingt schwierigen ersten Halbjahr 2020 auf 8.030 Millionen Euro zu. Damit dürfte BMW im laufenden Jahr - trotz Chipmangels - deutlich höhere Ergebnisse erwirtschaften als vor dem Krisenjahr 2020. Welche Effekte die Lieferengpässe für BMW haben, erklärte Finanzvorstand Nicolas Peter Anfang September in einem Interview mit der Börsen-Zeitung: „Wir könnten 2021 bis zu 80.000 Fahrzeuge mehr verkaufen, gäbe es den Chipmangel nicht. Im ersten Halbjahr 2022 werden wir noch den Engpass spüren, in der zweiten Hälfte 2022 wird sich die Lage deutlich verbessern.“

Dass der Autohersteller mit der Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses keine konkrete Ertragsprognose für das Gesamtjahr veröffentlichte, sondern sich lediglich zur Marge äußerte, sorgte zuletzt für Verstimmung bei den Investoren. Zwar ist der BMW-Vorstand für seine äußerst konservativen Prognosen bekannt, doch das Margenziel von neun Prozent für die Sparte Automobile im Gesamtjahr 2021 verunsicherte sehr, nachdem die Marge im ersten Geschäftshalbjahr bei 13 Prozent lag. Über alle Sparten hinweg lag die EBIT-Marge sogar bei 14,5 Prozent. Damit schneidet BMW im Vergleich der weltweit 16 größten Autokonzerne am besten ab, wie das Beratungsunternehmen EY analysiert hat.

Die guten Ergebnisse im ersten Halbjahr, die zum Teil auf Sondereffekte - wie der Auflösung einer Rückstellung für das EU-Kartellverfahren - zurückzuführen sind, dürften sich aber nur schwer wiederholen lassen. Denn neben den Lieferkettenproblemen belasten auch höhere Rohstoffpreise das Geschäft des Luxusfahrzeugherstellers. Die Unwägbarkeiten sind groß, vor allem, da sich BMW im Bereich der E-Fahrzeuge einen festen Platz im hart umkämpften Luxussegment sichern muss. Der frühzeitige Einstieg im Bereich E-Mobilität ist ein Vorteil, für den langfristigen Erfolg muss die „Neue Klasse“ die Kunden überzeugen.

Anleger, die BMW zutrauen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern, aber bevorzugt defensiv anlegen und sichere Zinserträge generieren wollen, können diese Markterwartung mit Anlagealternativen wie Express-Aktienanleihen Pro umsetzen. Diese Papiere liefern sowohl bei steigenden, bei stagnierenden sowie leicht schwächeren Kursen positive Ergebnisse. Dahinter steckt eine Kombination von zwei bekannten Strukturen: Express-Zertifikat und Aktienanleihe Pro.

3,35 Prozent Festzins bei potenziell vorzeitiger Rückzahlung inklusive Risikopuffer

Die DekaBank 3,35 % BMW Express-Aktienanleihe Pro 10/25 (WKN DK0297) bietet bis zur Rückzahlung in jedem Fall eine jährliche Zinszahlung von 3,35 Prozent. Die Express-Komponente ermöglicht eine vorzeitige Rückzahlung. Ob dies der Fall ist, wird an den jährlichen Beobachtungstagen geprüft. Notiert der Aktienkurs an einem dieser Tage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle – diese sinkt jährlich um fünf Prozent -, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung. Ist dies nicht der Fall, läuft das Papier weiter bis zum nächsten Beobachtungstag bzw. bis zur Fälligkeit, also maximal vier Jahre. Die zweite Komponente folgt der Funktionsweise einer herkömmlichen Aktienanleihe Pro. Diese sichert die jährliche Zinszahlung sowie die Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) am Laufzeitende, sofern der Schlusskurs der BMW-Aktie am Bewertungstag (06.10.2025) die Barriere von 65,00 Prozent des Startwerts nicht unterschreitet.

Wird die Barriere jedoch nach unten durchbrochen, drohen Verluste, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene BMW-Aktien an den Anleger übertragen werden. In diesem ungünstigen Fall unterstellt die Anzahl der zu liefernden Aktien einen Aktienerwerb zu 100,00 Prozent des Startwerts. Zudem unterliegt die Anleihe insgesamt dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 20.09.2021 bis 08.10.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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