AXA konzentriert sich auf aussichtsreiche Märkte

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Der Versicherungsriese AXA gehört zu den Branchenschwergewichten in Europa und ist Marktführer in Frankreich. In den letzten Jahren hat der Konzern einen umfassenden Transformationsprozess durchlaufen, um den geschäftlichen Schwerpunkt von den Lebensversicherungen zu den lukrativeren Sachversicherungen zu verlagern. Zu den größten Schritten dieser Strategie gehörten die Übernahme des Sach- und Rückversicherers XL Group für 15,3 Mrd. US-Dollar im Jahr 2018 sowie der Börsengang und Teilverkauf der US-amerikanischen Lebensversicherungs- und Vermögensverwaltungs-Tochter AXA Equitable Holdings (EQH). Zudem lokalisiert der Versicherungskonzern die aussichtsreichsten Zukunftsmärkte in Asien und hat sich mitten in der Corona-Krise zum Verkauf seiner als zu klein geltenden Osteuropa-Töchter in Polen, Tschechien und der Slowakei für eine Mrd. Euro entschieden. Käufer ist der österreichische Versicherer Uniqa. Analysten äußerten sich positiv überrascht, dass der kürzlich gemeldete Abschluss der Transaktion angesichts der Corona-Pandemie früher als erwartet gelungen ist.

Nach Konzernangaben hat der Verkauf nicht zuletzt positive Auswirkungen auf die Solvabilitätsquote. Darüber hinaus verbessert AXA seine Eigenmittelausstattung durch die diesjährige Streichung der Dividendenausschüttung. Ursprünglich sollte im vierten Quartal 2020 eine Dividendenzahlung von 0,70 Euro je Aktie vorgenommen werden. Aufgrund der Belastungen durch Covid-19 hat die französische Regulierungsbehörde den Versicherern jedoch empfohlen, bis 2021 keine weiteren Ausschüttungen vorzunehmen. AXA ist dieser Empfehlung mit der Dividendenstreichung im August gefolgt. Analysten erwarten, dass der Konzern erst im Jahr 2022 zu seinen alten Dividendenhöhen zurückkehren kann.

Im laufenden Krisenjahr stehen zunächst Gewinnrückgänge auf der Agenda, wobei detaillierte Ergebnisgrößen nur im Sechsmonatsrhythmus veröffentlicht werden. Während des ersten Halbjahrs 2020 musste der Versicherungskonzern im Vorjahresvergleich einen 39-prozentigen Gewinneinbruch auf gut 1,4 Mrd. Euro hinnehmen. Das Management begründete den Rückgang insbesondere mit der hohen Schadenbelastung durch Covid-19, die mit rund 1,5 Mrd. Euro zu Buche schlage. Betriebsunterbrechungen und Event-Verschiebungen bzw. -Absagen waren wesentliche Belastungsfaktoren. Gleichzeitig hätten die Prämieneinnahmen um etwa zehn Prozent auf rund 53 Mrd. Euro abgenommen. Überzeugen konnte jedoch die Gesundheitssparte Health, die mit einem hohen einstelligen Umsatz- und Ergebnisplus aufwartete.

Die AXA-Aktie hat im laufenden Jahr kräftig an Wert verloren und weist erhöhte implizite Volatilitäten auf. Dies begünstigt die Konditionen von Investmentalternativen wie DuoRendite Aktienanleihen. Hier können sich Gelegenheiten für Anleger bieten, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für AXA teilen und ihre Strategie mit Festzins, schneller Teilrückzahlung und endfälligem Puffer umsetzen möchten.

2,20 Prozent p.a. Festzins und Marktrisiko nur für den halben Nennbetrag

Die DekaBank 2,20 % AXA DuoRendite Aktienanleihe 11/2022 (WKN DK0YFM) zahlt nach einem Jahr 2,20 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 2,20 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die AXA-Aktie zur finalen Bewertung am 18.11.2022 mindestens in Höhe des Basispreises (85,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene AXA-Aktien zu 85 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 02.11.2020 bis 20.11.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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