Bei Royal Dutch Shell sprudeln die Gewinne

Hussam Masri · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Die großen Ölkonzerne sind auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, nachdem sie dem Ölpreisverfall von Mitte 2014 bis Anfang 2016 mit Kostensenkungen, Investitionskürzungen und dem Verkauf von Vermögenswerten begegnet waren. Auch der Energieriese Royal Dutch Shell hat in den zurückliegenden Jahren einschneidende Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt, mit Erfolg. Im ersten Quartal des laufenden Jahres kletterte der Gewinn um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 5,32 Mrd. US-Dollar. Soviel hat der britisch-niederländische Konzern seit 2014 nicht mehr in einem Vierteljahr verdient, als der Rohölpreis vor seiner Talfahrt noch im Bereich von 100 US-Dollar je Barrel notierte. Im laufenden Gesamtjahr erwarten Analysten ein adjustiertes Konzernergebnis von 20 Mrd. US-Dollar, das den Vorjahreswert um mehr als ein Viertel übertreffen würde. Die Dividende wird in den kommenden beiden Jahren stabil bis leicht steigend eingeschätzt, sodass die Analystenprognose bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von einer Dividendenrendite oberhalb der Fünfprozentmarke ausgeht. Für Royal Dutch Shell steht der Aspekt der Dividendenkontinuität stark im Fokus, denn das Unternehmen hat seine Gewinnausschüttung je Aktie seit dem Jahr 1945 noch nie gekürzt.

Fortschritte kann das Management auch beim Abbau der Schulden vermelden, die aufgrund der Übernahme des britischen Gaskonzerns BG Group im Jahr 2015 für 47 Mrd. Pfund in die Höhe geschnellt waren. Bis 2020 plant Royal Dutch Shell eine Reduktion der Verschuldung um 30 Mrd. US-Dollar, wovon bereits 26 Mrd. US-Dollar realisiert wurden. Analysten halten die Übernahme der BG Group für strategisch sinnvoll und sprechen rund um deren Integration von einem Masterplan, dessen Kosten- und Risikoprofil die Dividende selbst bei einem über Jahre gedrückten Ölpreis plausibel absichere.

Express-Alternative zum dividendenstarken Direktinvestment

Das DekaBank Royal Dutch Shell Express-Zertifikat Relax 09/2024 (WKN DK0QB7) stellt bei der Rückzahlung einen möglichen Zinsbetrag in Aussicht, der pro vergangener Periode einer Zinszahlung in Höhe von 60,00 Euro entspricht. Sinkende Tilgungsschwellen an den jährlich stattfindenden Beobachtungstagen erhöhen dabei die Wahrscheinlichkeit, dass auch leicht schwächelnde Aktiennotierungen zu einer vorzeitigen Rückzahlung führen können. Falls die gut sechsjährige Laufzeit vollständig ausgeschöpft wird, muss die Royal Dutch Shell-Aktie als Erfolgsbedingung am Bewertungstag, dem 28.08.2024, lediglich auf oder über der Barriere schließen. Diese wird bei 60,00 Prozent des Startwerts fixiert, der dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 29.06.2018 entspricht. Eine finale Barrierenbehauptung führt dann zur Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro zusammen mit dem maßgeblichen Zinsbetrag, der am Laufzeitende die größtmögliche Höhe von 360,00 Euro je Zertifikat erreicht.

Sofern die vorzeitige Rückzahlung ausgeblieben ist und wenn die Royal Dutch Shell-Aktie am Bewertungstag unter der Barriere schließt, sind jedoch Verluste bei der finalen Rückzahlung gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag unausweichlich. In diesem Negativszenario erhält der Anleger statt des Nennbetrags Royal Dutch Shell-Aktien als Rückzahlung übertragen, die mehr als 40,00 Prozent unter dem Startwert notieren. Sogar ein Totalverlust des ursprünglich investierten Nennbetrags ist nicht auszuschließen, da die übertragenen Aktien wertlos geworden sein könnten. Zudem unterliegen die mögliche Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Das DekaBank Royal Dutch Shell Express-Zertifikat Relax 09/2024 (WKN DK0QB7) kann vom 11.06.2018 bis 29.06.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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