Beiersdorfs Pflegeprodukte werden auch in Krisenzeiten benötigt

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Im Kampf gegen das Coronavirus beweisen viele Unternehmen Flexibilität und Gemeinsinn. Während medizinische Einrichtungen ihren Bedarf an Schutzausrüstung derzeit nicht mehr über herkömmliche Beschaffungswege decken können, entwickeln Produktionsbetriebe schnelle Alternativ-Lösungen. Beispielsweise stellt der Hamburger Beiersdorf-Konzern nun in drei Werken Desinfektionsmittel her. Eine Million Liter sollen an Einsatzkräfte gespendet werden. Erste Lieferungen wurden bereits übergeben. Insgesamt plant das Traditionsunternehmen 50 Mio. Euro ein, um den weltweiten Kampf gegen das Coronavirus in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen sowie lokalen Behörden zu unterstützen.

Als Hersteller von Produkten des täglichen Bedarfs mit bekannten Marken wie Nivea, Hansaplast und Tesa ist Beiersdorf auch in Krisenzeiten zur Versorgung der Konsumenten gefragt. Dennoch mussten die Hamburger zuletzt ihren Jahresausblick zurücknehmen, der Anfang März bereits unter dem Vorbehalt der wachsenden Unsicherheiten veröffentlicht wurde. Mit seiner Klebstoffsparte ist der Konzern auch in der Bau-, Auto- und Elektroindustrie aktiv, sodass der Konjunktureinbruch deutliche Spuren hinterlässt. Das Management erklärte nun, dass der weitere Pandemieverlauf und dessen wirtschaftliche Auswirkungen nicht hinreichend abschätzbar seien. Die bisherige Prognose eines organischen Umsatzwachstums von drei bis fünf Prozent auf Jahressicht bei einer operativen Marge im Bereich des Vorjahresniveaus von 14,3 Prozent könne daher nicht weiter aufrechterhalten werden. Einen neuen Ausblick nannte das Management nicht.

Den Bericht zum ersten Quartal des laufenden Jahres will Beiersdorf am 5. Mai präsentieren. Laut vorläufigen Zahlen habe der Konzernumsatz organisch, also bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe, um 3,6 Prozent im Vorjahresvergleich auf 1,91 Mrd. Euro abgenommen. Analysten erwarten, dass sich der Umsatzrückgang im zweiten Quartal noch verstärken dürfte. Mit der Streichung seines Jahresausblicks sei der Konzern jedoch kein Einzelfall. Vorstand und Aufsichtsrat wollen die diesjährige Dividendenzahlung bei 0,70 Euro je Aktie auf dem Vorjahresniveau stabil halten. Zur Durchführung der Hauptversammlung nutzt Beiersdorf währenddessen die neuen gesetzlichen Erleichterungen und hält am 29. April eine reine Online-Veranstaltung ab.

Beim weltweiten Börseneinbruch im Zuge der Corona-Krise wurde auch die Aktie des Hamburger Konsumgüterherstellers in Mitleidenschaft gezogen. Daraufhin haben die impliziten Volatilitäten des DAX®-Titels zugenommen, sodass Marktteilnehmer verstärkte Kursschwankungen erwarten. Dies eröffnet neue Gelegenheiten, denn üblicherweise gilt die Beiersdorf-Aktie als eher konservativ und wenig schwankungsintensiv, sodass sich Aktienanleihen mit hohen Festzinsen auf diesen Basiswert unter ruhigen Marktbedingungen kaum darstellen lassen. Erhöhte Volatilitäten können die Konditionen von Aktienanleihen jedoch deutlich verbessern.

5,30 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 5,30 % Beiersdorf Aktienanleihe 05/2021 (WKN DK0WV7) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,30% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Beiersdorf-Aktie am Bewertungstag (29.04.2021) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Beiersdorf-Aktien zu 85% des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 14.04.2020 bis 30.04.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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