Bitcoin klettert wieder über 9000 Dollar und bewährt sich als „Krisenwährung“

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Im Zuge der wachsenden Sorgen um die Wirtschaft, die vom Ausbruch des Coronavirus in China befeuert werden, zeigt die Kryptowährung Bitcoin erneut seine Brauchbarkeit als „Krisenwährung“, neben Gold, Yen und Schweizer Franken konnte der BTC wieder Zuwächse verzeichnen, während es an den Aktienmärkten bergab geht. Am Dienstag konnte die Kryptowährung wieder über die Marke von 9000 Dollar klettern, mit einem zwischenzeitlichen Peak bei 9150 Dollar. Seit Jahresbeginn - und auch den wachsenden Spannungen im Nahost - hat Bitcoin um etwa ein Viertel zugelegt und den langen Abwärtstrend seit Sommer 2019 durchbrochen. Der starke Januar markiert zudem die größte Neujahrs-Rallye für Bitcoin seit dem Jahr 2012.

Momentan auch interessant für das Volumen ist der vor zwei Wochen eingeführte Handel mit Optionen auf Bitcoin an der Chicago Mercantile Exchange (CME). Seit der Einführung steigt die Nachfrage stetig. Im übergeordneten Markt richten sich die Blicke auf das im Mai anstehende „Halving“, bei dem die Menge neu generierter Bitcoins halbiert wird. Im Zuge der vergangenen Zwei Halvings ist der Bitcoin-Preis stark in die Höhe geschossen. Zudem sind die Google-Suchanfragen nach dem Schlagwort Bitcoin so hoch wie seit Monaten nicht mehr, was auf ein gesteigertes Interesse schließen lässt.

onvista-Redaktion

Titelfoto: Wit Olszewski / Shutterstock.com

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