DZ BANK – Bullen führen Aufwärtswelle zum Bollinger Band

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INHALT

Ziel am Verlaufshoch bei 10.597 Punkten

Präferiertes Szenario: Range-Breakout erfolgreich verteidigt

Gegenszenario: Überkaufte Situation als Grundlage für eine Abwärtswelle

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 10.597 Punkte
Widerstand 2: 11.038 Punkte
Unterstützung 1: 9.844 Punkte
Unterstützung 2: 9.444 Punkte

DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO LONG 8.198,19 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DFC47J)

ENDLOS TURBO SHORT 11.421,78 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DDC9KQ)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
09.04.2020

Analyst
Marvin Herzberger


Neues Hoch
Signaldatum: 07.04.2020 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
51% Wahrscheinlichkeit für eine 2% Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 8.198,19
OPEN END, Hebel etwa bei 4,66
DFC47J
42% Wahrscheinlichkeit für einen 2% Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 11.421,78
OPEN END, Hebel etwa bei 9,67
DDC9KQ

DAX-Analyse für Donnerstag, den 9. April 2020

DZ BANK – Bullen führen Aufwärtswelle zum Bollinger Band

» Ziel am Verlaufshoch bei 10.597 Punkten

An den Börsen setzt in Bezug auf die Ausbreitung des Coronavirus langsam ein Gewohnheitseffekt ein. So gehört der Blick auf die täglich gemeldete Anzahl der Covid19-Neuinfektionen ebenso zur Routine, wie die Betrachtung der Entwicklung in den Pandemiezentren. Weltweit wurden bereits rund 1,5 Millionen nachgewiesene Infektionen und rund 87.700 Sterbefälle gemeldet. Der DAX konnte durch die Gewöhnung an das Thema in dieser Woche einen Rallyimpuls von zeitweise rund +11,2% starten, bevor am Dienstag eine technische Gegenreaktion einsetzte. Diese hat die Kursentwicklung auch am Mittwoch leicht um -0,8% nach unten gedrückt. Auf Tagesbasis konnte das Börsenbarometer allerdings das Kaufsignal in der Slow Stochastik verteidigen und eine Kursstabilisierung in Form einer grünen Tageskerze etablieren. Sie sollte heute Anschlusskäufe in Richtung des Verlaufshochs vom Dienstag bei 10.597 Punkten (Widerstand 1) ermöglichen. Durch einen solchen Kursanstieg dürften sich die engen Bollinger Bänder in den kommenden Handelstagen ausweiten. Diese bullishe Tendenz sollte den DAX mittelfristig bis zum lokalen Maximum vom 10. März bei 11.038 Punkten (Widerstand 2) führen. Positive Impulse aus den USA und China dürften die Kursentwicklung heute am letzten Börsentag vor dem Osterwochenende stützen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +1,2% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 9.444 Punkte (Unterstützung 2) fällt

» Präferiertes Szenario: Range-Breakout erfolgreich verteidigt

Im Zeitraum zwischen dem 25. März und dem 06. April hatte der DAX eine Seitwärtsbewegung etabliert. Er schwankte dabei zwischen den Extrempunkten vom 25. März, welche auf der Oberseite durch 10.147 Punkte und auf der Unterseite durch 9.444 Punkten begrenzt wurden. Am Dienstag konnte der DAX sich aus dieser Range befreien und mit einem Gap Up in Richtung des oberen Bollinger Bandes tendieren. Nach einer ersten Berührung setzte eine technische Gegenreaktion ein. Sie konnte gestern über dem Breakout-Level bei 10.197 Punkten aufgefangen werden. Diese bullishe Tendenz in Kombination mit einem intakten Kaufsignal in der Slow Stochastik dürfte heute neues Kaufinteresse bei den Börsianern wecken.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Neues Hoch“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 51%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Die erste charttechnische Hürde liegt momentan marginal im überkauften Bereich oberhalb vom Bollinger Band bei 10.597 Punkten (Widerstand 1). Das dort liegende Verlaufshoch wurde am Dienstag markiert und könnte im bearishen Szenario eine neue Verkaufswelle auslösen. Im bullishen Szenario sollte die Hürde in den kommenden Tagen nachhaltig überschritten werden und die Kurserholung dadurch bis in Richtung des Verlaufshochs vom 10. März bei 11.038 Punkten (Widerstand 2) leiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 8.198,19 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DFC47J)* mit einem Basispreis von 8.198,19 Punkten. Der Hebel liegt am 09.04.2020 um 07:15 Uhr bei 4,66. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 9.444 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Überkaufte Situation als Grundlage für eine Abwärtswelle

Bis zum Verlaufshoch vom Dienstag hat der DAX in dieser Woche einen dynamischen Kursanstieg in Höhe von rund +1.080 Punkten verzeichnet. Diese Rallybewegung hat wiederum die Signallinien in der Slow Stochastik in den überkauften Bereich mit Werten von über 80 geführt. Solche Situationen werden tendenziell im Zeitraum von wenigen Wochen abgebaut. Ein bestätigendes Verkaufssignal wurde allerdings noch nicht generiert, weil die grüne Signallinie noch über der roten Linie verläuft. Eine weitere Bestätigung für eine bevorstehende Kehrtwende wird durch das obere Bollinger Band als charttechnische Begrenzung ausgewiesen. Bereits am Dienstag zeigte sich, dass die Berührung des Bollinger Bandes eine Distribution auslösen kann.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Neues Hoch“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 42%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Sobald der Verkaufsdruck zunimmt, liegt der erste Haltebereich am Tief vom 06. April bei 9.844 Punkten (Unterstützung 1). Dies war der letzte Tag, an welchem die Kursentwicklung in der Seitwärtsbewegung verharrte. Ein Breakdown unter dieses Support-Level könnte Anschlussverkäufe bis in Richtung des Tagestiefs vom 25. März bei 9.444 Punkten (Unterstützung 1) auslösen. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum GD 20. Dieser gleitende Durchschnitt verläuft momentan bei 9.439 Punkten. Er dürfte ebenfalls eine stützende Wirkung auf die Kursentwicklung entfalten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 11.421,78 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DDC9KQ)* mit einem Basispreis von 11.421,78 Punkten. Der Hebel liegt am 09.04.2020 um 07:15 Uhr bei 9,67. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 11.038 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Hinweis: Dies ist ein Werbebeitrag!

*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

Risikohinweise

Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DFC47J bzw. www.dzbank-derivate.de/DDC9KQ (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DFC47J bzw. www.dzbank-derivate.de/DDC9KQ (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung hier nur beispielhaft und verkürzt dargestellt ist. Der Chart zeigt die Wertentwicklung der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: www.dzbank-derivate.de

Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: www.dzbank-derivate.de

Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Neues Hoch“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 07.04.2020. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– Chartsignal: Neues Hoch, Perioden: 10

– Performance < 3,00% Perioden: 20

– Performance > 1,00% Perioden: 2

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 62%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

Slow Stochastik

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
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wertpapiere@dzbank.de
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Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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Telefax: + 49 69 7447 - 1685
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E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
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Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
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und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
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