DZ BANK – Gap Down führt in den überverkauften Bereich

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INHALT

Erholungsbewegung in Richtung GD 50

Präferiertes Szenario: Bullen bereiten antizyklischen Long-Einstieg vor

Gegenszenario: Neue Verkaufswelle nach Abschluss der Zwischenerholung

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 12.932 Punkte
Widerstand 2: 13.034 Punkte
Unterstützung 1: 12.520 Punkte
Unterstützung 2: 12.368 Punkte

DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO LONG 11.216,08 OPEN END:
BASISWERT DAX (WKN: DFJ7X0)

ENDLOS TURBO SHORT 14.337,06 OPEN END:
BASISWERT DAX (WKN: DF1TT1)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
24.09.2020

Analyst
Marvin Herzberger


Gap Down
Signaldatum: 21.09.2020 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
64% Wahrscheinlichkeit für eine 2% Rally in den nächsten 4 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 11.216,08
OPEN END, Hebel etwa bei 9,39
DFJ7X0
47% Wahrscheinlichkeit für einen 2% Kursrückgang in den nächsten 4 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 14.337,06
OPEN END, Hebel etwa bei 6,94
DF1TT1

DAX-Analyse für Donnerstag, den 24. September 2020

DZ BANK – Gap Down führt in den überverkauften Bereich

» Erholungsbewegung in Richtung GD 50

Am Mittwoch konnte der DAX mit einem um rund +0,8% festeren Handelsstart seine Zwischenerholung zeitweise bis auf +1,5% ausbauen. Impulse kamen dabei vor allem durch zahlreiche ökonomische Indikatoren aus Frankreich, Deutschland, der Eurozone und Großbritannien. Beispielsweise lag der deutsche Einkaufsmanagerindex (EMI) für das verarbeitende Gewerbe im September mit 56.6 über den Konsensschätzungen von 52,5. Auf der anderen Seite lag der deutsche EMI für die Dienstleistungen mit 49,1 unter den prognostizierten 53,0 und der wachstumskritischen Marke von 50 Punkten. Ab dem späten Vormittag setzten dann allerdings erneut konjunkturelle Sorgen wegen der Corona-Pandemie ein. Sie führten den deutschen Leitindex bis zum Handelsende auf rund +0,1% zurück, wodurch sich eine rote Umkehrkerze formen konnte. Diese sorgt heute für ein Gap Down, welches in einem Austritt aus dem unteren Bollinger Band münden dürfte. Aus dem überverkauften Bereich könnte allerdings in den kommenden Tagen eine neue untergeordnete Erholungsbewegung in Richtung des GD 50 bei derzeit 12.932 Punkte (Widerstand 1) eingeleitet werden. Sollte diese charttechnische Barriere nachhaltig durchbrochen werden, sind Anschlusskäufe bis zum GD 20 bei derzeit 13.034 Punkte (Widerstand 2) vorstellbar. Im Tagesverlauf werden die Daten des ifo-Instituts zur aktuellen Lageeinschätzung und der Geschäftsklimaindex für Deutschland veröffentlicht. Diese ökonomischen Indikatoren sollten die Kursstabilisierung stützen. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -1,3% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.368 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

» Präferiertes Szenario: Bullen bereiten antizyklischen Long-Einstieg vor

Mit dem heutigen Gap Down fällt der DAX wieder in den überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes. Gleichzeitig sind die Signallinien der Slow Stochastik mit Werten von unter 30 in den überverkauften Bereich eingetreten. Zwar weist der Oszillator momentan noch ein Verkaufssignal aus, doch sobald die grüne Signallinie über die rote Linie steigt, wird ein neues Kaufsignal getriggert. Die Bullen scheinen momentan genau auf eine solche Stabilisierungssituation zu warten, um dann einen antizyklischen Long-Einstieg für eine neue Aufwärtswelle zu starten.

Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 64%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Sobald die Kursstabilisierung in eine neue Aufwärtswelle mündet, dürfte die Erholungsbewegung in Richtung des GD 50 bei derzeit 12.932 Punkte (Widerstand 1) tendieren. Nach dem Breakout über diesen gleitenden Durchschnitt sind Anschlusskäufe bis zum GD 20 bei 13.034 Punkte (Widerstand 2) möglich. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 295,295,24 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DFJ7X0)* mit einem Basispreis von 11.216,08 Punkten. Der Hebel liegt am 24.09.2020 um 07:15 Uhr bei 9,39. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.368 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Neue Verkaufswelle nach Abschluss der Zwischenerholung

Der dynamische Ausverkauf vom Montag hatte den DAX bis in den überverkauften Bereich unter das Bollinger Band geführt. Solche Situationen führen selten zu unmittelbaren Anschlussverkäufen. Stattdessen wurde eine untergeordnete zweitägige technische Gegenreaktion eingeleitet. Dabei wurde mit dem gestrigen Hoch annähernd die Hälfte der Spannweite vom Schlusskurs am Freitag bis zum Tief vom Montag wieder gut gemacht. Eine solche Bewegung reicht den Verkäufern tendenziell aus, um eine neue Abwärtswelle zu starten. Bestätigt werden die Bären dabei neben den sich weitenden Bollinger Bändern vor allem durch das intakte Verkaufssignal der Slow Stochastik.

 

Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 47%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Support findet die Korrekturbewegung heute in der Kursregion der Tiefs vom 06. August und 07. August bei 12.520 Punkten (Unterstützung 1). Nur wenige Punkte darunter wurde das Tagestief vom Montag markiert. Sollte der zweite bearishe Angriff zu einem nachhaltigen Abverkauf führen, wären Folgeverluste bis zum Tief vom 03. August bei 12.368 Punkten (Unterstützung 2) vorstellbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.337,06 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT1)* mit einem Basispreis von 14.337,06 Punkten. Der Hebel liegt am 24.09.2020 um 07:15 Uhr bei 6,94. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.034 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

 

Hinweis: Dies ist ein Werbebeitrag!

 

*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

Risikohinweise

Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DFJ7X0 bzw. www.dzbank-derivate.de/DF1TT1 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DFJ7X0 bzw. www.dzbank-derivate.de/DF1TT1 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: https://www.dzbank-derivate.de/daxanalyse

Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 23.09.2020. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– Chartsignal: Gap Down, Veränderung: 0,02

– Performance < 0,00% Perioden: 5

– Performance > -3,00% Perioden: 5

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

 Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

 Slow Stochastik

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de

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Impressum

Herausgeber:
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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Telefax: + 49 69 7447 - 1685
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E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
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