DZ BANK – Philips: Medizintechnik bleibt auch in der Krise gefragt

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Die jüngsten Kursverwerfungen an den Aktienmärkten haben auch vor Philips nicht haltgemacht. Daraus könnten sich Chancen für aktive Händler ergeben. Denn die mittel- bis langfristigen Perspektiven für die Branche im Allgemeinen und den Medizintechnikhersteller im Speziellen sind weiterhin positiv.

Megatrend Gesundheit im Fokus

Der niederländische Konzern hat sich in den vergangenen Jahren kräftig gewandelt. Im Zuge seiner Neuaufstellung trennte er sich von einer Reihe von Geschäftsaktivitäten (u.a. Halbleiter, Lichttechnik). Aktuell umfasst das Tätigkeitsspektrum in erster Linie die Bereiche Medizintechnik, Körperpflege (z.B. elektrische Rasierer und Zahnbürsten, Babyflaschen) sowie Haushaltsgeräte (z.B. Mixer, Entsafter, Kaffeemaschinen). Das Geschäft mit Haushaltsgeräten steht nun ebenfalls zur Disposition. Philips hat in diesem Segment in den vergangenen Jahren zwar einen positiven Trend verzeichnet, dennoch soll die Sparte in den nächsten 12 bis 18 Monaten in eine eigene rechtliche Struktur überführt werden. Damit werden die Weichen für einen Verkauf oder anderweitige Änderungen der Eigentümerstruktur gestellt.

Die Abtrennung der Haushaltsgerätesparte klingt unseres Erachtens plausibel, weil sie nicht mehr in den strategischen Fokus passt. Philips sucht seine Wachstumschancen immer mehr in der aussichtsreichen Medizintechnik. Auf diesem Bereich lag daher in den vergangenen Jahren der Schwerpunkt der Neuausrichtung, und das Portfolio wurde dementsprechend ausgebaut. Das Unternehmen setzt damit auf Megatrends im Gesundheitssektor, wie älter werdende Gesellschaften, die Zunahme von chronischen Erkrankungen sowie das wachsende Bedürfnis der Verbraucher, gesund zu leben. Computertomographie-Geräte (CT), Beatmungsmaschinen, Röntgen- und Ultraschallsysteme sind Beispiele aus dem Portfolio.

Konjunkturunabhängig und wachstumsträchtig

Philips stellt aber nicht nur Technik zur Versorgung, Überwachung und Behandlung von Patienten zur Verfügung. Ein Schwerpunkt liegt zudem bei der Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen (z.B. Krankenhäusern) bei der Digitalisierung und Prozessoptimierung. Damit setzt der Konzern auf den zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen und hilft mit seinen umfassenden IT-gestützten Lösungen, sowohl Effizienzpotenziale als auch Qualitätssteigerungen zu heben. Dazu gehören u.a. die Analyse und Bereitstellung eines bedarfsgerechten, maßgeschneiderten und standardisierten Geräteparks, Lösungen für die Telemedizin, aber auch die KI-basierte Forschungsplattform (IntelliSpace Discovery). Ein Beispiel für diese Aktivitäten ist die zuletzt eingegangene strategische Partnerschaft mit den Paracelsus-Kliniken.

Die Konzentration auf den weitgehend konjunkturunabhängigen und wachstumsträchtigen Gesundheitssektor ist unseres Erachtens vielversprechend. Damit dürfte sich Philips auch in der Corona-Krise bzw. den daraus folgenden gesamtwirtschaftlichen Schwächephasen gut entwickeln. So dürfte die Nachfrage nach Konsumentenprodukten zwar zurückgehen, was ein Risiko darstellt. Dieser Effekt könnte aber durch das massive Ankurbeln der Herstellung von „Produkten für die Pandemie“ (Beatmungsgeräte, Patientenüberwachung, Diagnostik) ausgeglichen werden. Zu den Risiken des Geschäfts gehören Handelsbeschränkungen, Zölle, regulatorische Eingriffe sowie ungünstige Wechselkurse.

Trading-Idee: Aktienanleihe Classic auf Philips

Als alternative Anlagemöglichkeit zu einer Direktanlage stehen Anlegern verschiedene Aktienanleihen mit der Aktie der Philips NV als Basiswert zur Verfügung. Ein Beispiel ist eine Aktienanleihe mit Fälligkeit am 28.12.2020 (Rückzahlungstermin), einem Basispreis von 35,00 Euro und einer Zinszahlung von 17,10% p.a. Die Zinszahlung am Zinszahlungstermin, ebenfalls der 28.12.2020, ist unabhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Philips NV. Bei Erwerb der Aktienanleihe während der Laufzeit müssen aufgelaufene Zinsen (Stückzinsen) anteilig entrichtet werden. Aktuell belaufen sich die Stückzinsen auf 0,93 Euro. Anleger erhalten während der Laufzeit der Aktienanleihe keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Die Art und Höhe der Rückzahlung am Rückzahlungstermin ist abhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Philips NV. Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs der Aktie der Philips NV an der Börse EURONEXT Amsterdam am 18.12.2020 (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis von 35,00 Euro, wird die Aktienanleihe zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zurückgezahlt.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, erhält der Anleger eine durch das Bezugsverhältnis (28,571) bestimmte Anzahl von Aktien der Philips NV. Es werden keine Bruchteile von Aktien geliefert. Für diese erhält der Anleger eine Zahlung eines Ausgleichsbetrags pro Aktienanleihe. Ein Zusammenfassen mehrerer Ausgleichsbeträge zu Ansprüchen auf Lieferung von Aktien ist ausgeschlossen. Der Gegenwert der Aktien zuzüglich des Ausgleichsbetrags wird unter dem Nennbetrag liegen. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Wert der gelieferten Aktien der Philips NV am Rückzahlungstermin zzgl. des Ausgleichsbetrags und der Zinszahlung unter dem Erwerbspreis der Aktienanleihe liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Schlusskurs der Aktie, die der Aktienanleihe zugrunde liegt (Basiswert), an der maßgeblichen Börse am Bewertungstag (Referenzpreis) null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 01.04.2020
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Aktienanleihe Classic 17,1% 2020/12: Basiswert Koninklijke Philips

DFE859
// Quelle: DZ BANK: Geld 01.04. 16:12:00, Brief 01.04. 16:12:00
191,95% 102,15% -1,61% Basiswertkurs: 35,885 EUR
Geld in % Brief in % Diff. Vortag in % Quelle: Euronext Ams, 15:56:29
Basispreis 35,00 EUR Abstand zum Basispreis in % 2,56%
Barriere Abstand zur Barriere
Zinssatz in % p.a. 17,10% p.a. Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 28,571

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

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