DZ BANK – Unterschreiten des GD 20 löst Verkaufswelle aus

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INHALT

GD 50 bei 11.910 Punkten markiert Zielzone

Präferiertes Szenario: Lokale Topbildung führt zur Distribution

Gegenszenario: Bullen nutzen Haltebereich für Aufwärtsbewegung

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 12.200 Punkte
Widerstand 2: 12.433 Punkte
Unterstützung 1: 11.910 Punkte
Unterstützung 2: 11.848 Punkte

DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO SHORT 13.435,74 OPEN END: BASISWERT DAX
(WKN: DF1TTY)

ENDLOS TURBO LONG 10.738,12 OPEN END: BASISWERT DAX
(WKN: DF1TSS)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
21.05.2019

Analyst
Marvin Herzberger


GD unterschritten
Signaldatum: 20.05.2019 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
56% Wahrscheinlichkeit für einen 2% Kursrückgang in den nächsten 4 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 13.435,74 OPEN END
OPEN END, Hebel etwa bei 8,57
DF1TTY
31% Wahrscheinlichkeit für eine 2% Rally in den nächsten 4 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 10.738,12
OPEN END, Hebel etwa bei 9,23
DF1TSS

DAX-Analyse für Dienstag, den 21. Mai 2019

DZ BANK – Unterschreiten des GD 20 löst Verkaufswelle aus

» GD 50 bei 11.910 Punkten markiert Zielzone

Zum Wochenauftakt wurde die Kursentwicklung im DAX durch den Handelsstreit zwischen der USA und China, steigende Ölpreise aufgrund des Iran-Konflikts sowie durch Sorgen über die bevorstehende Europa-Wahl belastet. Diese Vielzahl an Unsicherheitsfaktoren hat dafür gesorgt, dass der DAX den GD 20 bei 12.200 Punkten (Widerstand 1) nicht mehr verteidigen konnte. Vielmehr löste das Unterschreiten des GD 20 eine neue Verkaufswelle in Richtung der unteren Kanalbegrenzung aus. Rund ein halbes Prozent über diesem Support-Level konnte während des Handelstages eine Kursstabilisierung eingeleitet werden. Aufgrund des Tagesverlustes in Höhe von -1,7% und der negativen Tendenz, welche in den kommenden Handelstagen durch ein Verkaufssignal in der Slow Stochastik bestätigt werden könnte, gehen wir kurzfristig von fallenden Kursnotierungen bis zum GD 50 bei 11.910 Punkten (Unterstützung 1) aus. Die Slow Stochastik liefert ein bestätigendes Verkaufssignal, sobald die grüne Signallinie unter die rote Linie gefallen ist. Wenn der DAX den Trendkanal nach unten verlassen sollte und in der ersten Stabilisierungszone keine Kehrtwende einleiten kann, sind Anschlussverkäufe bis zur Kursmarke von 11.848 Punkten (Unterstützung 2) vorstellbar. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,4% getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Kursmarke von 12.200 Punkte (Widerstand 1) steigt.

» Präferiertes Szenario: Lokale Topbildung führt zur Distribution

Die Bären haben mit dem Unterschreiten des GD 20 bei 12.200 Punkten das Zepter wieder in die Hand genommen. Dabei haben sie eine untergeordnete wellenförmig verlaufende Abwärtstrendstruktur mit einem niedrigeren lokalen Maximum etabliert. Das erste Verlaufshoch dieser neuen Abwärtsbewegung wurde am 03. Mai bei 12.433 Punkten markiert. Das zweite Verlaufshoch wurde am 16. Mai bei 12.304 Punkten ausgebildet. Nachdem ein niedrigeres Hoch im Chartbild etabliert wurde, werden die Bären versuchen, auch ein niedrigeres Verlaufstief zu etablieren. Hierzu sind allerdings noch weitere bearische Merkmale notwendig. Eines könnte sich bereits im Tagesverlauf ergeben, wenn die grüne Signallinie der Slow Stochastik unter die rote Linie fällt. In diesem Fall wird ein Verkaufssignal ausgelöst.

Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 56%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Die untergeordnete Abwärtstrendstruktur kann zu einem mittelfristigen Trendwechsel führen, sobald die untere Kanalbegrenzung nachhaltig durchbrochen wurde. Der erste wichtige Anlaufbereich für die Bären befindet sich unmittelbar unter der Kanalbegrenzung bei 11.910 Punkten (Unterstützung 1). Dort befindet sich der GD 50, welcher die Korrekturbewegung im DAX zuletzt am 13. und 15. Mai stoppen konnte. Sollte die Kursstabilisierung im dritten Versuch misslingen, könnte der Verkaufsdruck zunehmen und den deutschen Leitindex bis zur Kursmarke von 11.848 Punkten (Unterstützung 2) drücken. Dort gelang es den bullisch orientierten Marktteilnehmern zuletzt im April eine neue Aufwärtstrendstruktur zu etablieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.435,74 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TTY)* mit einem Basispreis von 13.435,74 Punkten. Der Hebel liegt am 21.05.2019 um 07:15 Uhr bei 8,57. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über 12.200 Punkte steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Bullen nutzen Haltebereich für Aufwärtsbewegung

Der DAX konnte den Kursanstieg der vergangenen Woche zum gestrigen Montag nicht durch Anschlusskäufe bestätigen. Stattdessen drehte die Kursentwicklung zurück in Richtung der Support-Zone an der unteren Kanalbegrenzung. Der Tagesverlust in Höhe von -1,7% hat dafür gesorgt, dass auch die bullische Wirkung der Slow Stochastik nachgelassen hat. Der Oszillator steht kurz davor, das Kaufsignal in ein Verkaufssignal zu drehen. Dies wird geschehen, sobald die grüne Linie unter die rote Signallinie gefallen ist.

Statistisch ist in den nächsten 4 Handelstagen nach der Ausbildung eines „GD unterschritten“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 31%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Nachdem eine Kursstabilisierung im Chartbild erkennbar wird, können die Bullen sich erneut in Richtung des mittelfristigen Aufwärtstrends positionieren. Ihr erster Zielbereich befindet sich dann am GD 20 bei derzeit 12.200 Punkten (Widerstand 1). Sobald diese Distributionszone nachhaltig überwunden wurde, können Anschlusskäufe bis zum Jahreshoch bei 12.433 Punkte (Widerstand 2) eingeleitet werden. Dieses Kursniveau wurde zuletzt am 03. Mai berührt und befindet sich marginal unterhalb vom oberen Bollinger Band. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.738,12 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TSS)* mit einem Basispreis von 10.738,12 Punkten. Der Hebel liegt am 21.05.2019 um 07:15 Uhr bei 9,23. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 11.848 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

Risikohinweise

Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de werden aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge (www.dzbank-derivate.de/dokumentencenter) und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen (www.dzbank-derivate.de; Eingabe der entsprechenden ISIN oder WKN und dann unter "Dokumente") veröffentlicht. Während des öffentlichen Angebots sind Kopien der vorgenannten Unterlagen in gedruckter Form außerdem auf Verlangen kostenlos bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, F/GTDR, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, Deutschland, erhältlich.

Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK (www.dzbank-derivate.de; Eingabe der entsprechenden ISIN oder WKN und dann unter "Dokumente") abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Die vollständigen Angaben zu dem DZ BANK Produkt, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung hier nur beispielhaft und verkürzt dargestellt ist. Der Chart zeigt die Wertentwicklung der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: www.dzbank-derivate.de

Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: dzbank-derivate.de/daxanalyse

Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „GD unterschritten“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 20.05.2019. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– GD Perioden: 20

– Performance: <-0,0%; Perioden: 20

– Slow Stochastik %k: >55,00; Slow Stochastik Perioden: 3;14

» Glossar

Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 62%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

Slow Stochastic
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastic wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de

Rechtliche Hinweise:
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Impressum

Herausgeber:
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
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