EUR/USD - Neuen Vola-Impuls eingeleitet?

HSBC · Uhr
HSBC Daily Trading

Neuen Vola-Impuls eingeleitet?

Eine Kernaussage aus unserem technischen Jahresausblick war die extrem niedrige FX-Volatilität und daraus abgeleitet die Prognose für das Währungspaar EUR/USD, dass das Jahr 2020 nicht so ruhig wie die vorangegangenen 12 Monate vonstattengehen wird. In diesem Kontext hat der Euro im Vergleich zum US-Dollar jüngst eine sehr wichtige Schwelle unterschritten. Als solche werten wir das Jahrestief von 2019 bei 1,0877 USD, was gleichbedeutend mit dem niedrigsten Stand seit dem Frühjahr 2017 ist. Fast noch schwerwiegender ist aus technischer Sicht das Abgleiten unter das untere Bollinger Band (akt. bei 1,0866 USD). Zuvor hatten sich die Begrenzungen des Volatilitätsindikators extrem stark zusammengezogen. In Kombination mit dem neuen Verlaufstief liegt der ideale Nährboden vor, um einen neuen EUR-Abwärtstrend zu begründen. Erschwerend kommen die saisonalen Rahmenbedingungen im US-Wahljahr hinzu, welche ebenfalls einen Belastungsfaktor für die europäische Einheitswährung darstellen. Das Schließen der Kurslücke vom April 2017 bei rund 1,08 USD ist deshalb fast eine „Pflichtaufgabe“, ehe die Tiefs bei rund 1,05 USD bzw. 1,0339 USD wieder auf die Agenda rücken. Als Absicherung für EUR-Shortpositionen bietet sich das o. g. Jahrestief von 2019 an.


pfeil-rotEUR/USD (Weekly)
Chart EUR/USD


Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?


Kostenlos abonnieren


Wichtige Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte
Rechtliche Hinweise
Werbehinweise

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf

kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de

Neueste exklusive Artikel