Fresenius bestätigt die Prognose und verbreitet Zuversicht

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Als weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Europas größter privater Klinikkette Helios besitzt Fresenius auch und gerade in Corona-Zeiten eine hohe Systemrelevanz. Dennoch hat die Pandemie durchaus Spuren im Geschäftsverlauf hinterlassen. Beispielsweise musste die Kliniksparte Ausfälle durch verschobene medizinische Eingriffe bei weiterlaufenden Fixkosten verkraften. Umso mehr zeigten sich Analysten vom jüngsten Bericht zum dritten Quartal überzeugt. Hier hat der Konzern insbesondere vom starken Dialysegeschäft und einer Erholung bei Fresenius Helios profitiert. Das Management hat daraufhin seine Gesamtjahresprognose bestätigt.

Im Zeitraum Juli bis September nahm der konzernweite Umsatz um ein Prozent im Vorjahresvergleich auf 8,9 Mrd. Euro zu. Bereinigt um negative Währungseffekte betrug das Wachstum rund fünf Prozent. Umsatzseitig hat Fresenius damit die Konsensprognosen von Analysten leicht übertroffen. Ebenso lag das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) mit 1,113 Mrd. Euro etwas über den Erwartungen. Unter dem Strich verbuchte Fresenius einen bereinigten Nachsteuer-Gewinn von 427 Mio. Euro. Das waren vier Prozent weniger als im Vorjahr, Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 418 Mio. Euro gerechnet.

Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Stephan Sturm dürfte die Corona-Krise zwar das laufende vierte Quartal belasten. Die im Juli gesenkten Gesamtjahresziele sollen jedoch erreicht werden. In seiner bestätigten Prognose stellt der Vorstand für den bereinigten Nettogewinn eine Veränderung gegenüber dem Vorjahr (1,88 Mrd. Euro) von minus vier bis plus ein Prozent in Aussicht. Währenddessen soll der Umsatz um Währungs- und Sonderfaktoren bereinigt rund drei bis sechs Prozent über dem Vorjahresniveau (35,41 Mrd. Euro) liegen. Analysten betonen die starke, ausgewogene Aufstellung des Konzerns im Gesundheitsmarkt, wenngleich die Corona-Pandemie weiterhin für Unsicherheiten hinsichtlich der Geschäftsentwicklung sorge. Die bestehenden Risiken seien jedoch im aktuellen Aktienkurs eingepreist, so das Analysten-Urteil. Daher könne die Fresenius-Aktie als Kaufkandidat bezeichnet werden.

Im Frühjahr 2020 musste der DAX-Titel kräftige Kursrückschläge im Zuge des Corona-Crashs hinnehmen. Diese wurden mittlerweile zum Teil aufgeholt. Anleger, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für Fresenius teilen, aber ein Direktinvestment in die Fresenius-Aktie scheuen, finden beispielsweise Investmentalternativen in Express-Zertifikaten Relax. Diese bieten Gelegenheiten, die eigene Strategie mit einer eventuell vorzeitigen Rückzahlung, hohen potenziellen Zinsen sowie einem endfälligen Puffer umzusetzen.

4,80 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 40 Prozent finaler Puffer

Das DekaBank Fresenius Express-Zertifikat Relax 02/2027 (WKN DK0YJ3) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit im Februar 2027 die maximale Auszahlung von 1.288,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (60,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Fresenius-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 16.11.2020 bis 04.12.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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