Immobilien-Aktien: Berliner Senat berät über Stopp für Mietpreiserhöhungen – Wird es eng für Deutsche Wohnen und Ado Properties?
Die zuletzt schwer unter Druck geratenen Immobilienwerte wie Deutsche Wohnen und Ado Properties sollten am Dienstag im Auge behalten werden: Im Berliner Senat wird am Dienstag über einen möglichen fünfjährigen Stopp von Mieterhöhungen beraten. Die rot-rot-grüne Landesregierung beschließt dabei möglicherweise jenes Eckpunktepapier, das zuletzt gerade bei den Konzernen mit Portfolioschwerpunkt Berlin für massive Kursverluste gesorgt hatte. Das Papier könnte nach Beschluss Grundlage für einen Gesetzentwurf werden.
Seit das Papier vor knapp zwei Wochen über diverse Presseberichte bekannt wurde, sackten die Aktien von Deutsche Wohnen um bis zu rund 19 Prozent auf das tiefste Niveau seit Frühjahr 2018 ab. Zuletzt konnten sie sich allerdings wieder etwas erholen.
Chart Deutsche Wohnen – 1 Jahr
Weniger gut sieht der Chart von Ado aus – einem puren Berlin-Player. Hier ging es um fast 17 Prozent abwärts und es gelang bis dato noch keine Stabilisierung.
Chart Ado – 1 Jahr
onvista/dpa-AFX
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