K+S: Ergebnisprognose bekräftigt – Aktie über 5 Prozent im Plus

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Es gibt weiter gute Nachrichten aus Kassel. Erst der Einstieg eines Großinvestors. Der Gründer und Unternehmenschef des US-Hedgefonds Citadel, Kenneth Griffin, hat einen Anteil von 3,09 Prozent an K+S erworben. Jetzt die Bestätigung der Jahresprognose.

Bis Weihnachten alles in trockenen Tüchern

Trotz der anhaltenden Trockenheit kann K+S seine Kaliproduktion am Werk an der Werra mindestens bis Weihnachten sicher stellen. Der Konzern bekräftigte daher seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Das operative Ergebnis (Ebitda) soll in der Bandbreite von 570 bis 630 Millionen Euro liegen, teilte K+S am Montag in Kassel mit. Der Ausblick unterstellt dabei ein durchschnittliches Geschäft mit Auftausalz im Dezember.

Kurze Unterbrechung an den Feiertagen

Eine volle Produktion an den drei Standorten des Kaliwerks Werra sei bis einschließlich 23. Dezember gewährleistet, hieß es. Entsorgungsbedingte Produktionsunterbrechungen würde es nur über die Feiertage bis zum 1. Januar geben, wenn die Trockenheit weiter anhalte. Bei nennenswerten Niederschlägen könnten sich die Stillstände weiter verringern. Den negativen Ergebniseffekt bezifferte K+S auf maximal 15 Millionen Euro.

Im ersten Quartal seien Stillstände der Produktion durch den Abbau von Beständen in den Speichern auch bei anhaltender Trockenheit aus aktueller Sicht unwahrscheinlich, hieß es.

Aktie legt kräftig zu

Die Anleger freuen sich weiter über die Nachrichten aus Kassel. Rein charttechnisch hat sich das Bild aber noch nicht wirklich aufgelockert. Das ist erst der Fall, wenn die Aktie wieder über 17,50 Euro steigt.

Onvista/dpa-AFX

Foto: mares / Shutterstock.com

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