Nokia - Die zwei „Ts“: Trendbruch + Trendwende
HSBC · Uhr
Die zwei „Ts“: Trendbruch + Trendwende
Unsere letzte Analyse der Nokia-Aktie liegt schon einige Monate, wenn nicht gar Jahre zurück. Aktuell lohnt es sich aber ein Blick auf den „fallen angel“, denn die charttechnische Ausgangslage gestaltet sich vielversprechend. Schließlich sorgen die jüngsten Kursavancen für einen Bruch des Baissetrends seit Ende 2015 bzw. des steileren Pendants seit Anfang 2019 (akt. bei 3,96/4,18 EUR). Die zuletzt angeführte Trendlinie harmoniert zudem bestens mit dem Durchschnitt der letzten 90 Wochen (akt. bei 4,19 EUR). Für das größte Ausrufezeichen in Sachen nachhaltiger Wende zum Besseren sorgt allerdings zweifelsfrei die zuletzt vervollständigte, inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das kalkulatorische Anschlusspotential aus der unteren Umkehr auf rund 2 EUR taxieren. Langfristig sind also durchaus Notierungen im Bereich von 6 EUR möglich. Ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg in diese Kursregion markieren dabei die horizontalen Hürden bei rund 5 EUR. Der Charme der aktuellen Konstellation liegt vor allem darin, dass die beschriebene Ausbruchssituation eine enge Absicherung auf der Unterseite erlaubt. Schließlich würde ein nachhaltiges Rebreak der 4 EUR-Marke die beschriebene Bodenbildung negieren.
Nokia (Weekly)
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Unsere letzte Analyse der Nokia-Aktie liegt schon einige Monate, wenn nicht gar Jahre zurück. Aktuell lohnt es sich aber ein Blick auf den „fallen angel“, denn die charttechnische Ausgangslage gestaltet sich vielversprechend. Schließlich sorgen die jüngsten Kursavancen für einen Bruch des Baissetrends seit Ende 2015 bzw. des steileren Pendants seit Anfang 2019 (akt. bei 3,96/4,18 EUR). Die zuletzt angeführte Trendlinie harmoniert zudem bestens mit dem Durchschnitt der letzten 90 Wochen (akt. bei 4,19 EUR). Für das größte Ausrufezeichen in Sachen nachhaltiger Wende zum Besseren sorgt allerdings zweifelsfrei die zuletzt vervollständigte, inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das kalkulatorische Anschlusspotential aus der unteren Umkehr auf rund 2 EUR taxieren. Langfristig sind also durchaus Notierungen im Bereich von 6 EUR möglich. Ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg in diese Kursregion markieren dabei die horizontalen Hürden bei rund 5 EUR. Der Charme der aktuellen Konstellation liegt vor allem darin, dass die beschriebene Ausbruchssituation eine enge Absicherung auf der Unterseite erlaubt. Schließlich würde ein nachhaltiges Rebreak der 4 EUR-Marke die beschriebene Bodenbildung negieren.
Nokia (Weekly)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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