Puma in Top-Kondition

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Für die namhaften Sportartikelhersteller hält das Jahr 2020 gleich zwei Großereignisse als potenzielle Umsatztreiber bereit: Im Juni wird die Fußball-Europameisterschaft angepfiffen und am 24. Juli starten die Olympischen Spiele in Tokio. Puma weitet währenddessen seine prestigeträchtigen Engagements als Ausrüster im Spitzensport aus. Zuletzt berichteten die Herzogenauracher über ihren neuen Vertrag mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Hier positioniert man sich rechtzeitig für die nächste, in Deutschland ausgetragene Europameisterschaft 2024. Zudem bleibt Puma in der Fußball-Bundesliga aktiv und hat die Zusammenarbeit mit Borussia Dortmund bis 2028 verlängert. Aber auch die Kooperation mit wichtigen Markenbotschaftern wird nicht vernachlässigt. Der US-Rap-Milliardär Jay-Z soll künftig noch umfassender für Puma werben. Solche Botschafter heizen den Megatrend zur Verbreitung von Sportschuhen und Sportkleidung im Alltag weiter an. Darüber hinaus kommt das allgemein wachsende Gesundheitsbewusstsein den Verkaufszahlen der Branche weltweit zugute.

Puma agiert unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden Björn Gulden und insbesondere seit der Loslösung vom ehemaligen Mehrheitseigner Kering im Jahr 2018 mit neuer Kraft. Björn Gulden hat den Scherbenhaufen vom gescheiterten Ausflug seines Vorgängers ins Modesegment beseitigt und den Konzern wieder auf das Kerngeschäft mit Sportartikeln fokussiert. Außerdem setzt der Manager auf margenstarke Absatzwege über eigene Läden und den teilweise in Eigenregie betriebenen Onlinehandel.

Am 19. Februar will Puma über das Gesamtjahr 2019 berichten. Analysten äußern sich im Vorfeld zuversichtlich. Die letzte Berichterstattung zum dritten Quartal habe gezeigt, dass die Herzogenauracher ihren Expansionskurs konsequent fortsetzen. Im US-Geschäft sei zwar mit Belastungen zu rechnen, da seit dem Schlussquartal 2019 Zölle auf den Import der in China produzierten Waren erhoben werden. Das Management habe seinen Ausblick für das Gesamtjahr aber dennoch leicht angehoben. Demnach sehen die Prognosen einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im Vorjahresvergleich um 15 Prozent statt bisher 13 Prozent vor.

Das dritte Quartal 2019 ging als bisher bester Dreimonatszeitraum in die Firmengeschichte von Puma ein und die Zahlen der Neunmonatsbilanz ließen die Gesamtjahresziele teils sogar konservativ erscheinen. Im Zeitraum Januar bis September lagen die Erlöse rund 16 Prozent über dem Vorjahresniveau und ergebnisseitig hätten sich die Herzogenauracher im Schlussquartal 2019 eigentlich zurücklehnen können. Nach neun Monaten stand nämlich schon ein operatives Ergebnis von 385 Mio. Euro in den Büchern, das einem 28-prozentigen Zuwachs zum Vorjahr und gut 90 Prozent des gesteckten Mindestziels von 420 Mio. Euro für das Gesamtjahr entsprach. Laut Analysten stärke insbesondere das Wachstum in Asien die Zuversicht für die weiteren Perspektiven.

48,00 Euro Zinsen pro Periode bei Behauptung der 80-Prozent-Barriere

Das DekaBank PUMA Express-Zertifikat Memory mit Airbag 04/2026 (WKN DK0WAF) zahlt 48,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die PUMA-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 14.02.2020) schließt. Die Tilgungsschwelle wird in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die PUMA-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Für eine Rückzahlung zum Nennbetrag zur Fälligkeit im April 2026 ist die Barriere relevant. Im Falle der Aktienlieferung bietet außerdem die Airbag-Funktion einen Puffer, indem sie den Anleger besserstellt als im Falle eines Direktinvestments zu Beginn der Laufzeit.

Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in einem solchen Szenario Anlegern eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener PUMA-Aktien übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich aus dem Basispreis, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 27.01.2020 bis 14.02.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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