RWE mit grünen Aussichten und starken Zahlen

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Die Neuordnung von RWE schreitet mit großen Schritten voran. Der Konzern löst sich vom Image des verstaubten Kohle- und Atomkraft-Versorgers und wandelt sich zu einem innovativen Branchenprimus im Bereich der erneuerbaren Energien. Deutschlands Energiewende und der Green Deal der Europäischen Union bilden hierfür ein passendes Umfeld. Durch den komplexen Deal mit E.ON im vergangenen Jahr hat RWE den Fokus auf die Energieerzeugung gerichtet und insbesondere die regenerative Stromproduktion an sich gezogen. Die vorerst im Konzern verbleibenden Atommeiler und Kohlekraftwerke sollen zukünftig eine schwindende Rolle spielen. Langfristig hat der Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz das Ziel klar gesetzt: Bis 2040 soll RWE zu 100 Prozent klimaneutral sein.

Zum beschleunigten Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien haben die Essener zuletzt eine überraschende Kapitalerhöhung durchgeführt. Durch die Ausgabe neuer Aktien wurden rund zwei Mrd. Euro in die Kassen gespült. Analysten begrüßten den Schritt, denn durch die Kapitalerhöhung könne RWE das Wachstumstempo erhöhen und seine Transformation zu den erneuerbaren Energien gegebenenfalls auch durch Zukäufe beschleunigen. Selbst eine schnellere Umsetzung des Kohleausstiegs sei denkbar, wenn die Politik den Weg bereite. Zudem will der Stromkonzern vermehrt auf das Zukunftsthema Wasserstoff setzen. Nach Einschätzung von Vorstandschef Schmitz ist „das Potenzial für Wasserstoff riesig“. RWE rechne sich in dem Geschäft große Chancen aus und werde sich sowohl bei der Produktion als auch beim Handel von Wasserstoff engagieren.

Mit den jüngsten Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2020 hat der Konzern ein positives Echo von Analysten ausgelöst. Kaufempfehlungen wurden daraufhin bekräftigt und Kursziele teils angehoben. Die Corona-Krise habe offenbar nur geringe Auswirkungen auf die diesjährige Ertragslage, wobei der Energiekonzern im Zeitraum Januar bis Juni insbesondere von guten Witterungs- und Windverhältnissen sowie von neuen Erzeugungskapazitäten profitiert habe. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte 1,8 Mrd. Euro und kletterte damit im Vorjahresvergleich um fast 60 Prozent. Auf Pro-Forma-Basis, also unter Berücksichtigung des zwischenzeitlich durchgeführten E.ON-Deals, lag das Plus bei 18 Prozent. Beim anteiligen Nettoergebnis für das erste Halbjahr verbuchte RWE gut eine Milliarde Euro und übertraf den Vorjahreswert um 21,7 Prozent. Das Management hat daraufhin seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und peilt nun eher den oberen Bereich der Prognosespannen an. Beim bereinigten Ebitda liegt die Zielregion zwischen 2,7 und 3,0 Mrd. Euro, beim bereinigten Nettoergebnis werden 0,85 bis 1,15 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

Auch die RWE-Aktie hat während der Corona-Krise im Frühjahr 2020 erhebliche Kursverluste erlitten. Diese wurden mittlerweile zum Großteil wieder aufgeholt. Investmentalternativen wie Aktienanleihen eröffnen Gelegenheiten für Anleger, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für RWE teilen und ihre Strategie mit Festzins sowie endfälligem Puffer umsetzen möchten.

4,10 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer

Die DekaBank 4,10 % RWE Aktienanleihe 09/2021 (WKN DK0XY6) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,10% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die RWE-Aktie am Bewertungstag (23.09.2021) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene RWE-Aktien zu 85% des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 07.09.2020 bis 25.09.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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