Ryanair und Lufthansa arbeiten sich langsam aus den Turbulenzen

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Die Luftfahrtbranche ist einer der Sektoren, die am stärksten unter der Corona Krise leiden. Sowohl die Aktien von Billigfluglinien wie etwa Ryanair als auch die von etablierten Airlines wie die Lufthansa haben kräftig verloren. Doch es gibt Hoffnung: Für den Sommer haben beide Fluglinien angekündigt, wieder mehr zu fliegen.

Das Wichtigste zu Ryanair und Lufthansa vorab:
  • Ryanair hat ausreichend liquide Mittel, um die Corona-Krise zu überstehen
  • Lufthansa droht der DAX-Rauswurf

Ryanair schaut trotz der verheerenden Corona-Krise nach vorne und plant, etwa 40 Prozent seiner regulären Flüge wieder stattfinden zu lassen. Die Fluglinie geht davon aus, dass im Sommer viele Familien ihren Urlaub mit dem Flugzeug bestreiten wollen, wenn die Grenzen vieler Länder wieder geöffnet sein werden. Allerdings werde es so schnell keine Normalisierung des Flugverkehrs geben, sagt Ryanair-Chef O`Leary. Er geht erst im Sommer 2021 davon aus. Der Wettbewerb um die wenigen Kunden dürfte bis dahin intensiv ausfallen.

Ryanair rechnet daher im ersten Geschäftsquartal 2020/21 mit einem Verlust von 200 Millionen Euro, der sich aber im Laufe des Geschäftsjahres verringern soll. Auch das Kapitalpolster der Billigfluglinie ist ausreichend. Derzeit verfügt die Fluggesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 4,1 Milliarden Euro. Im Gegensatz zu Lufthansa oder etwa Air France KLM kann die Billig-Airline nicht mit Staatshilfen rechnen. Air France KLM werden etwa 9-11 Mrd. Euro an Hilfen erhalten auch die Lufthansa verhandelt mit der deutschen Regierung über ein Paket von rund 9 Mrd. Euro.

Allerdings ist die Entscheidung über den Einstieg des Bundes bei der Lufthansa noch nicht gefallen. Wie die Lufthansa bekannt gab, strebt der Bund eine Beteiligung von bis zu 25 Prozent sowie eine Stimme im Aufsichtsrat an. Voraussetzung sei jedoch, dass die Dividendenzahlungen ausgesetzt werden. Ob der Einstieg des deutschen Staates bei der Lufthansa gelingt, dürfte auch vom Preis abhängen. Im Gespräch ist der Kauf von Aktien zu einem Wert von 2,56 Euro, ein deutlicher Abschlag gegenüber dem aktuellen Kurs von mehr als acht Euro.

 
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Die Lufthansa will aber auch operativ wieder auf die Beine kommen. Ab Juni sollen rund doppelt so viele Flugzeuge im Einsatz sein wie derzeit. Mehr als 100 Ziele im In- und Ausland will die Lufthansa dann wieder anfliegen. Bis Ende Mai waren es weltweit nur 32 Ziele. Dennoch würden insgesamt rund 600 Flugzeuge der Lufthansa im Sommer weiterhin ungenutzt am Boden bleiben. Die Lufthansa-Aktie hat aber noch ein anderes Problem. Sie könnte nach fast 32 Jahren Mitgliedschaft durch eine Fast-Exit-Regel aus dem DAX fallen. Der Börsenwert beträgt aktuell 3,5 Milliarden Euro, welcher derzeit nicht für eine DAX Mitgliedschaft ausreicht. Die nächste Überprüfung der DAX-Rangliste findet am 4. Juni statt.

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Quelle: HSBC


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