SAP erfreut mit starkem Zahlenwerk

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Mit einer aktuellen Börsenbewertung von knapp 162 Mrd. Euro belegt SAP mit Abstand die Ranglistenspitze der 30 größten deutschen Standardwerte im DAX. Zwar ging der pandemiebedingte Börseneinbruch im Frühjahr 2020 auch an den Aktien der Walldorfer keineswegs spurlos vorüber. Die anschließende Erholung glich die zwischenzeitlichen Kursverluste jedoch aus und mündete kürzlich sogar in neuen Rekordnotierungen (Stand 10.08.2020). Passend dazu machte Europas größter Softwarekonzern zuletzt mit erfreulichen Quartalszahlen und überraschenden Plänen zum Börsengang seiner US-Tochter Qualtrics Schlagzeilen.

Vor nicht einmal zwei Jahren hatte der ehemalige SAP-Chef Bill McDermott den Kauf von Qualtrics für acht Mrd. US-Dollar im Zuge seiner Expansionsstrategie jenseits des Atlantiks über die Bühne gebracht. Die Akquisition sollte ein neuer Baustein in der Cloudstrategie werden und SAP insbesondere bei Software für das Kundenmanagement (CRM) voranbringen. Nun steht jedoch eine Stärkung der Unabhängigkeit von Qualtrics auf der Agenda. Der neue Vorstandsvorsitzende Christian Klein will mit dem Teil-Börsengang für eine zusätzliche Wertsteigerung sorgen und eine Mehrheitsbeteiligung an Qualtrics halten. Zudem soll die langjährige Einkaufstour von SAP keineswegs enden. Vielmehr will das Management den Weg für weitere Übernahmen durch den Mutterkonzern und die eigenständige Tochter ebnen. Details zu den Börsenplänen stehen noch aus. Analysten begrüßen das Vorhaben und schätzen den derzeitigen Unternehmenswert von Qualtrics auf bis zu 16 Mrd. US-Dollar. Die Börsenambitionen im aktuell positiven Marktumfeld für Technologietitel seien ein potenzieller Kurstreiber für die SAP-Aktie.

Auch die jüngsten Quartalszahlen trafen auf ein positives Echo. Teilweise hoben Analysten ihre Kursziele deutlich an. Die Nachfrage habe sich im Berichtszeitraum April bis Juni stabiler als angenommen entwickelt, während die Kostenmaßnahmen stärker als erwartet wirkten. Zusammen hätten diese Effekte zu einer erfreulich dynamischen Ergebnisentwicklung geführt. Dieser Trend könne auch im weiteren Jahresverlauf anhalten, so die Einschätzung. Nach Bremswirkungen durch die Corona-Krise in den ersten drei Monaten 2020 kletterte das bereinigte operative Ergebnis im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresniveau um acht Prozent auf 1,96 Mrd. Euro. Die vielbeachtete operative Marge erhöhte sich dabei um 1,6 Prozentpunkte auf 28,9 Prozent. Währenddessen überzeugte umsatzseitig insbesondere der Zuwachs im Cloudgeschäft um rund ein Fünftel auf 2,04 Mrd. Euro. Laut Analysten wirkte hier die hohe, durch Corona zusätzlich angeheizte Nachfrage nach digitalen Logistikketten, E-Commerce, der Cloudplattform und nach Lösungen der Tochter Qualtrics.

Die positive Tendenz der SAP-Aktie nach den erheblichen Kursverlusten während der Corona-Krise im Frühjahr 2020 hat zu einer Beruhigung der zwischenzeitlich gestiegenen impliziten Volatilitäten geführt. Dennoch herrscht am Markt weiterhin eine höhere Nervosität als vor der Krise. Dies begünstigt die Konditionen von Investmentalternativen wie Aktienanleihen und eröffnet Gelegenheiten für Anleger, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für SAP teilen und ihre Strategie mit Festzins sowie endfälligem Puffer umsetzen möchten.

5,70 Prozent p.a. Festzins schon nach sechs Monaten und 10 Prozent endfälliger Puffer

Die DekaBank 5,70 % SAP Aktienanleihe 03/2021 (WKN DK0XT9) zahlt zur Fälligkeit bereits nach sechs Monaten einen festen Zins in Höhe von 5,70% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die SAP-Aktie am Bewertungstag (02.03.2021) wenigstens auf oder über dem Basispreis (90,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene SAP-Aktien zu 90% des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 17.08.2020 bis 04.09.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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