Sartorius steigert Umsatz und Gewinn

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Der im MDAX® notierte Pharma- und Laborzulieferer Sartorius möchte weiterhin dynamisch wachsen. Dazu greift das Management auch zum Mittel der Übernahmen und hat nach dem Kauf bestimmter Aktivitäten des US-Konzerns Danaher sowie der Mehrheit am israelischen Zellkulturmedien-Hersteller Biological Industries zuletzt die Akquisition des slowenischen Aufreinigungsspezialisten BIA Separations für 360 Mio. Euro angekündigt. Der Neuerwerb soll in die Tochter Sartorius Stedim Biotech eingegliedert werden und der Abschluss der Transaktion ist bis zum Jahresende geplant. Analysten bezeichnen den Zukauf als keineswegs preiswert. Ausschlaggebend seien neben der Ergänzung des Produktportfolios offenbar die technologische Expertise zur Aufreinigung und Analyse von Biomolekülen für Zell- und Gentherapien. Gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von Sartorius in Höhe von gut 24 Mrd. Euro (Stand 08.12.2020) handelt es sich jedoch um eine kleinere Übernahme.

Als Profiteur der COVID-19-Pandemie erfreut sich der weltweit aufgestellte Konzern mit Hauptsitz in Göttingen einer hohen Nachfrage und blickt auf volle Auftragsbücher. Die Produkte von Sartorius kommen beispielsweise bei der Herstellung von Impfstoffen und von antiviralen Medikamenten zum Einsatz. Dementsprechend konnte der Laborausrüster mit seinem jüngsten Zahlenwerk glänzen, das insbesondere vom Geschäft mit der Biopharmaindustrie getrieben wird. In den ersten neun Monaten 2020 kletterte der Konzernumsatz um 23,9 Prozent zum Vorjahr auf 1,68 Mrd. Euro, wobei Übernahmen und pandemiebedingte Effekte nach Unternehmensangaben jeweils sechs Prozentpunkte zum Wachstum beitrugen. Der Auftragseingang legte währenddessen mit einer Rate von 36,3 Prozent auf 1,96 Mrd. Euro noch stärker zu. Dabei stiegen das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 35,3 Prozent auf 489 Mio. Euro und der Konzernnettogewinn um 37,9 Prozent auf gut 211 Mio. Euro.

Unter dem Eindruck dieser Zuwächse erhöhte das Management auch seine Prognose für das Gesamtjahr 2020. Nun soll das Umsatzwachstum die Obergrenze der zuletzt angepeilten Spanne von 22 bis 26 Prozent erreichen oder sogar übertreffen. Und bei der operativen Marge (Ebitda) stellt das Management nun 29,5 Prozent statt bisher 28,5 Prozent in Aussicht. Analysten betonen, dass Sartorius dank der ungebrochenen Marktdynamik und geschickter Zukäufe über ein intaktes Geschäftsmodell verfügt. Aufgrund der aktuell hohen Bewertungsaufschläge wird die Aktie jedoch lediglich als Halteposition eingestuft.

 Anlegern, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für Sartorius teilen und ihre Strategie mit Festzins, schneller Teilrückzahlung und endfälligem Puffer umsetzen möchten, bieten sich grundsätzlich Aktienanleihen an. Als eine konservativere Variante setzen DuoRendite Aktienanleihen nur den halben Nennbetrag dem Marktrisiko aus und erwirtschaften selbst bei einer Stagnation des Basiswerts hohe Renditen.

2,70 Prozent p.a. Festzins und Marktrisiko nur für den halben Nennbetrag

Die DekaBank 2,70 % Sartorius DuoRendite Aktienanleihe 01/2023 (WKN DK0YR0) zahlt nach einem Jahr 2,70 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 2,70 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Sartorius-Aktie zur finalen Bewertung am 06.01.2023 mindestens in Höhe des Basispreises (90,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Sartorius-Aktien zu 90 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 14.12.2020 bis 08.01.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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