Thyssenkrupp: Die Katze ist aus dem Sack! – Aufzugssparte wird für 17,2 Milliarden Euro versilbert!

onvista · Uhr

Die Sepkulationen, was der Essener Mischkonzern mit seiner Ertragsperle macht sind beendet. Die Aufzugssparte geht für 17,2 Milliarden an ein Bieterkonsortium. Damit wird auch klar, warum Konkurrent Kone bereits im Vorfeld aus dem Rennen ausgestiegen war. Der finnische Konkurrent wollte laut Insiderinformationen „nur“ 17 Milliarden Euro für Thyssenkrupp Elevator bieten und war wohl nicht bereit den Preis zu erhöhen.

Ruhrkonzern RAG ist mit dabei

Den Zuschlag erhält somit ein Konsortium rund um die Finanzinvestoren Advent und Cinven. Mit im Boot ist auch der Ruhrkonzern RAG, der an dem Chemiekonzern Evonik beteiligt ist. Der Preis soll bei 17,2 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit. Neben Advent, Cinven und RAG war zuletzt noch ein Konsortium um Blackstone, Carlyle sowie dem Canadian Pension Plan im Rennen. Thyssenkrupp wird sich mit 1,25 Milliarden Euro an dem ertragreichen Geschäft rückbeteiligen.

Mit den Erlösen soll die die Sanierung des Unternehmens finanziert werden. So will Thyssenkrupp die Finanzschulden senken. Das Aufzuggeschäft ist die Ergebnisperle von Thyssenkrupp. Der Konzern schreibt derzeit Verluste und hat im vergangenen Jahr die Dividende gestrichen. Künftig soll wieder verstärkt der Stahl im Mittelpunkt stehen.

Im nachbörslichen Handel legt die Aktie fast 5 Prozent zu.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: Tobias Arhelger / shutterstock.com

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