US-Wahl könnte für Schwankungen sorgen – so optimieren Sie den Einstieg!

Richard Pfadenhauer · Uhr

Wie erwartet hält die US-Notenbank Fed an der Nullzinspolitik fest. Dies hat sie auf ihrer letzten Sitzung vor der US-Präsidentschaftswahl entschieden. Fed-Chef Jerome Powell erklärte zudem, dass die Zinsen bis 2023 nicht angehoben werden. Damit greift bereits das neue Inflationsziel der Notenbank. Dieses sieht vor, dass die Notenbank die Inflationsrate flexibler handhabt als bisher und daher nicht mehr als Punktziel von zwei Prozent, sondern als langjährigen Durchschnittswert anpeilt. Die Marktteilnehmer zeigten sich mehrheitlich etwas enttäuscht und die Notierungen gaben ein wenig nach. Die Notenbank gab den Aktienmärkten damit vor dem Schlussspurt um die Präsidentschaftswahl keine weiteren Impulse. In den kommenden Wochen ist hingegen mit teils deutlichen Schwankungen zu rechnen.

Am 3. November ist es soweit. Dann wird ein neuer Präsident in den USA gewählt. Neben Amtsinhaber Donald Trump (Republikaner) bewirbt sich Joe Biden (Demokraten) um das Amt. Nicht zuletzt aufgrund seines Slogans: „America first“ gewann Trump vor vier Jahren das Rennen gegen Hillary Clinton. Dank tatkräftiger Unterstützung der Fed, legten die US-Aktienindizes während Trumps Amtszeit über 50 Prozent zu und notieren aktuell im Bereich ihrer jeweiligen Allzeithochs.

Eine Wiederwahl ist dennoch offen. Nach Angaben der BBC liegt Biden aktuell mit acht Punkten vor Trump. Vor vier Jahren sah es zwei Monate vor der Wahl ähnlich aus. Im Gegensatz zum Jahr 2016 erscheinen die Herausforderungen für den nächsten Präsidenten derzeit jedoch weit größer. Zwar droht der coronabedingter Abschwung in diesem Jahr nach Angaben der Fed nicht so drastisch auszufallen, wie im Frühjahr befürchtet. Ein Impfstoff gegen das Corona-Virus ist jedoch längst nicht gefunden. Zudem ist im Handelskonflikt mit China keine Lösung in Sicht. Hiobsbotschaften könnten somit jeder Zeit zu Rücksetzern führen.

Charttechnischer Ausblick S&P®500 (Price Return) Index

Widerstandsmarken: 3.510 Punkte

Unterstützungsmarken: 3.000/3.200 Punkte

Der S&P®500 Index bildet einen Aufwärtstrend. Nach dem jüngsten Hoch bei rund 3.600 Punkten drehte der Index in eine Konsolidierung. Kippt der Index signifikant unter 3.400 Punkte Unterstützung droht ein deutlicherer Rücksetzer. Eine breite Unterstützung findet das Aktienbarometer aktuell zwischen 3.000 und 3.200 Punkten.

S&P®500 in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 17.09.2015 – 16.09.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

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BasiswertS&P®500 (Price Return) Index
ISIN/WKNDE000HVB4QL8 / HVB4QL
Letzter Bewertungstag
13.11.2024
Zeichnungsfrist15.10.2020*
Basispreis
100% x niedrigster Referenzpreis an den Anfänglichen Beobachtungstagen
Höchstbetrag1.300 USD
Anfänglicher Beobachtungstage
Jeder Berechnungstag zwischen dem 16.10.2020 (einschließlich) und dem 13.11.2020 (einschließlich). Berechnungstag ist jeder Tag an dem der Basiswert veröffentlicht wird.
Emissionspreis1.020 USD
* vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung. Bitte beachten Sie das Währungsrisiko. Sie erhalten Zahlungen in einer anderen Währung, sodass Ihre endgültige Rendite vom Wechselkurs zwischen den beiden Währungen abhängen wird. Dieses Risiko ist bei dem oben angegebenen Indikator nicht berücksi

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 17.09.2020; 10:16 Uhr

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Funktionsweisen der HVB Produkte

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