Vorbörse: Zahlen von JP Morgan treiben Dow an – Dax schnauft ein kleines Bisschen durch

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

DEUTSCHLAND: – GEWINNMITNAHMEN – Nach dem deutlichen Sprung über 12 500 und 12 600 Punkte vom Vortag dürfte der Dax zur Wochenmitte zunächst etwas nachgeben. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,16 Prozent tiefer auf 12 610 Punkte. Mit 12 682 Punkten war der Dax am Dienstag zeitweise auf den höchsten Stand seit August vergangenen Jahres geklettert. Dieses Niveau konnte er jedoch nicht halten und fiel im späten Handel auch wieder unter das Zwischenhoch vom Juli zurück.

USA: – GEWINNE – Der robuste Start in die US-Berichtssaison hat den Dow Jones Industrial am Dienstag wieder vorangetrieben. Dank überwiegend guter Unternehmenszahlen stieg der US-Leitindex um 0,89 Prozent auf 27 024,80 Punkte, nachdem er zu Wochenbeginn noch eine Verschnaufpause eingelegt hatte. Nunmehr bewegt sich das Börsenbarometer auf dem Niveau von Anfang Oktober.

ASIEN: – ÜBERWIEGEND IM PLUS – An den asiatischen Aktienmärkten geht es am Mittwoch größtenteils nach oben. In Japan zog der Nikkei 225 im Zuge der festen Wall Street um mehr als ein Prozent an. Auch in Südkorea, wo die Notenbank erneut den Leitzins senkte, ging es nach oben. Leicht im Minus war der Markt in China. Hier sorgten unter anderem die zunehmenden Spannungen mit den USA über die Lage in Hongkong für Verunsicherung. In Hongkong selbst zog der Leitindex Hang Seng leicht an

DAX 12 629,79 1,15%

XDAX 12654,73 1,39%

EuroSTOXX 50 3598,65 1,19%

Stoxx50 3237,40 0,76%

DJIA 27 074,82 1,07%

S&P 500 3001,18 1,18%

NASDAQ 100 7955,16 1,44%

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

RENTEN:

Bund-Future 171,82 0,09%

DEVISEN: – AUF DER STELLE – Der Euro hat sich am Mittwoch im frühen Handel zunächst wenig verändert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1030 Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1007 Dollar festgelegt.

Zur Wochenmitte stehen zum einen einige Konjunkturdaten auf dem Programm, die bei Anlegern für Interesse sorgen dürften. Im Euroraum werden Inflationsdaten veröffentlicht, die für die Geldpolitik der EZB mit ausschlaggebend sind. In den USA stehen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel an, die einen Eindruck über den Zustand des privaten Konsums vermitteln. Dieser ist für die US-Wirtschaft besonders wichtig.

Daneben spielen politische Entwicklungen nach wie vor eine große Rolle. Am Dienstag hatte das britische Pfund von Fortschritten in den Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union profitieren können. Außerdem achten Marktteilnehmer auf die Entwicklung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Auch hier gab es zuletzt etwas Fortschritt, von einem Durchbruch kann aber noch keine Rede sein.

Euro/USD 1,1032 0,00%

USD/Yen 108,68 -0,16%

Euro/Yen 119,90 -0,17%

ROHÖL: - KAUM VERÄNDERUNG - Die Ölpreise haben sich am Mittwochmorgen zunächst kaum von der Stelle bewegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 58,86 US-Dollar. Das waren 12 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig auf 52,88 Dollar.

Seit Wochenbeginn haben die Erdölpreise um rund drei Prozent nachgegeben. Am Markt werden dafür zwei Hauptgründe genannt. Zum einen verdüstern sich allgemein die Aussichten für die Weltwirtschaft, was auf den Erwartungen für die globale Ölnachfrage lastet. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte am Dienstag von einer breiten Wachstumsverlangsamung gesprochen und seine Konjunkturprognosen gesenkt.

Hinzu kommen Bedenken, ob sich die USA und China in ihrem Handelsstreit einigen können. Zuletzt gab es zwar etwas Fortschritt, ein Durchbruch ist aber noch nicht in Sicht. Der Disput um Handelsschranken, geistiges Eigentum und Staatsinterventionen gilt als eines der größten Wachstumsrisiken für die Weltwirtschaft.

Brent 58,92 +0,18 USD

WTI 52,98 +0,17 USD

UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

– BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR HANNOVER RÜCK AUF 123,10 (121,50) EUR – ‚UNDERWEIGHT‘

– BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 250 (245) EUR – ‚OVERWEIGHT‘

– BARCLAYS STARTET SHOP APOTHEKE MIT ‚OVERWEIGHT‘ – ZIEL 45 EUR

– BERENBERG NIMMT BEIERSDORF MIT ‚SELL‘ WIEDER AUF – ZIEL 97 EUR

– BERENBERG SENKT ENCAVIS AUF ‚HOLD‘ (BUY) – ZIEL 8,90 (7,70) EUR

– BERENBERG SENKT ZIEL FÜR K+S AUF 14 (17) EUR – ‚HOLD‘

COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR HANNOVER RÜCK AUF 155 (130) EUR – ‚HOLD‘

HSBC HEBT ZIEL FÜR SARTORIUS AUF 160 (150) EUR – ‚HOLD‘

COMMERZBANK HEBT MUNICH RE AUF ‚BUY‘ (HOLD) – ZIEL 265 (225) EUR

– BERENBERG NIMMT COLGATE-PALMOLIVE MIT ‚SELL‘ WIEDER AUF – ZIEL 58 USD

– BERENBERG NIMMT ESTEE LAUDER MIT ‚BUY‘ WIEDER AUF – ZIEL 230 USD

– BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SWISS RE AUF 106,90 (106,10) CHF – ‚OVERWEIGHT‘

– BERENBERG NIMMT L’OREAL MIT ‚HOLD‘ WIEDER AUF – ZIEL 237 EUR

– BERENBERG NIMMT RECKITT BENCKISER MIT ‚BUY‘ WIEDER AUF – ZIEL 7420 PENCE

– COMMERZBANK HEBT SCOR AUF ‚BUY‘ (HOLD) – ZIEL 42 (40) EUR

– COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR SWISS RE AUF 112 (100) CHF – ‚HOLD‘

CREDIT SUISSE STARTET ENGIE MIT ‚NEUTRAL‘ – ZIEL 15,30 EUR

– GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR SAFRAN AUF 157 (158) EUR – ‚NEUTRAL‘

HSBC SENKT ZIEL FÜR PHILIPS AUF 44 (46) EUR – ‚BUY‘

RBC HEBT ZIEL FÜR LVMH AUF 415 (400) EUR – ‚OUTPERFORM‘

RBC STARTET UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD MIT ‚SECTOR PERFORM‘ – ZIEL 140 EUR

TERMINE UNTERNEHMEN

07:00 CHE: Roche, Q3-Umsatz

07:00 NLD: ASML Holding, Q3-Zahlen

07:30 NLD: TomTom, Q3-Zahlen

08:00 GBR: Asos, Jahreszahlen

11:00 DEU: Pk Bankenverband VÖB zur Kapitalmarktprognose, Frankfurt

12:30 USA: Bank of New York Mellon, Q3-Zahlen

13:30 USA: Ally Financial, Q3-zahlen

13:30 USA: Abott Laboratories, Q3-Zahlen

13:45 USA: Bank of America, Q3-Zahlen

17:30 CHE: Temenos, Q3-Zahlen

22:00 USA: Netflix, Q3-Zahlen

22:10 USA: Alcoa, Q3-Zahlen

22:10 USA: IBM, Q3-Zahlen

23:30 GBR: BHP, Q1 Operation Report

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE

ESP: Enagas, Q3-Zahlen

USA: U.S. Bancorp, Q3-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR

08:00 EUR: Acea, Kfz-Neuzulassungen 09/19

10:00 ITA: Industrieaufträge 08/19

10:30 GBR: Verbraucherpreise 09/19

10:30 GBR: Erzeugerpreise 09/19

11:00 EUR: Handelsbilanz 08/19

11:00 EUR: Verbraucherpreise 09/19

11:00 ITA: Verbraucherpreise 09/19 (endgültig)

11:30 DEU: Anleihe / Laufzeit 30 Jahre / Volumen 1 Mrd EUR

14:30 USA: Einzelhandelsumsatz 09/19

16:00 USA: NAHB-Index 10/19

16:00 USA: Lagerbestände 08/19

16:45 USA: Chicago-Fed-Präsident Evans hält eine Rede

19:00 USA: Dallas-Fed-Präsident Kaplan hätl eine Rede

20:00 USA: Fed, Beige Book

21:00 USA: Fed-Gouverneurin Brainard hält eine Rede

SONSTIGE TERMINE

10:00 DEU: Commerzbank-Studie zum Finanzanlageverhalten von Unternehmen in der Zinsflaute, Frankfurt

10:00 DEU: BGH verhandelt über Geschäftsmodell von Internet-Rechtsdienstleistern wie Mietright. Die Berliner Firma setzt über das Portal wenigermiete.de für Mieter vor Gericht Forderungen gegen den Vermieter durch, zum Beispiel wegen der Mietpreisbremse.

DEU/FRA: Deutsch-Französischer Ministerrat mit Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Toulouse°

KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE, UK UND DIE USA

Prognose Vorwert

EUROZONE

11.00 Uhr

Eurozone

Handelsbilanzsaldo

August (Mrd Euro) +18,0 +19,0

Eurozone

Verbraucherpreise September

Jahresvergleich +0,9 +0,9

VEREINIGTES KÖNIGREICH

10.30 Uhr

Verbraucherpreise, September

Monatsvergleich +0,2 +0,4

Jahresvergleich +1,8 +1,7

Kernrate +1,7 +1,5

USA

14.30 Uhr

Einzelhandelsumsatz, September

Monatsvergleich +0,3 +0,4 ex Autos

Monatsvergleich +0,2 0,0

16.00 Uhr

NAHB Hauspreisindex, Oktober 68 68 (in Pkt.)

20.00 Uhr

US-Notenbank Fed, Konjunkturbericht „beige book“

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: H-AB / shutterstock.com

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