VW fährt dank China aus der Krise

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Der größte Automobilhersteller der Welt bekennt sich klar zur Elektromobilität und schickt mit etwas Verspätung den ersten Spross seiner ID-Modellfamilie ins Rennen. Der in Zwickau gefertigte ID.3 ist günstiger als Teslas Model 3, spricht ein breites Publikum an und soll die Erfolgsgeschichten von Käfer und Golf in der Elektromobilität fortschreiben. Zudem steht mit dem ID.4 schon das nächste Familienmitglied dank der Elektro-Plattform mit Baukastenprinzip in den Startlöchern. Angriffsziel ist dann das beliebte Segment der Kompakt-SUVs. Volkswagen setzt die Wende zur Elektromobilität radikal um und will bis 2024 gut 33 Mrd. Euro investieren. Angesichts solcher Summen muss der Strategieschwenk gelingen. Analysten erwarten, dass die Absatzzahlen schon 2021 auf 500.000 hochschnellen und somit auf Augenhöhe mit Vorreiter Tesla gehen. Doch die Pläne des Managements gehen viel weiter. VW soll Weltmarktführer in der Elektromobilität werden und 2025 bereits eine Jahresproduktion von 1,5 Millionen Fahrzeugen auf die Straßen schicken.

Selbst wenn Volkswagen diese ambitionierte Zielgröße erreicht, bleiben E-Mobile aber ein relativ kleiner Teil der jährlich abgesetzten Fahrzeugflotte. 2019 verkaufte VW rund 11 Mio. Einheiten, wobei dieses Niveau durch Corona vorerst in die Ferne gerückt ist. Analysten rechnen im Gesamtjahr 2020 mit einem Absatz zwischen 9 und 9,5 Mio. Fahrzeugen. Im Vorjahresvergleich wäre das ein bis zu 18,2-prozentiger Rückgang, der sich am moderateren Ende der branchenweiten Analystenprognosen (-15 bis -25 Prozent) bewegt. 2021 könne VW wieder mehr als 10 Mio. Autos absetzen und dürfte bei den Gewinngrößen frühestens im Jahr 2022 zum Vorkrisen-Level aufholen.

Immerhin halten Analysten im Gesamtjahr 2020 noch deutlich schwarze Zahlen für möglich, nachdem der Umsatz in den ersten sechs Monaten um fast ein Viertel zum Vorjahr auf 96,1 Mrd. Euro geschrumpft ist und 1,4 Mrd. Euro Verlust anfielen. Auch das VW-Management strebt auf Gesamtjahressicht eine Rückkehr in die Gewinnzone an. Zum vorsichtigen Optimismus tragen die Einführung mehrerer neuer Modelle im zweiten Halbjahr sowie Lichtblicke beim Absatz der letzten Wochen bei. So brachte der Juli erstaunlich starke Zahlen hervor. Mit 885.700 verkauften Einheiten lag der Rückgang zum Vorjahr nur noch bei 0,2 Prozent. In einigen Regionen gab es schon wieder Wachstum. Nach Meinung von Analysten macht China dabei mehr als Hoffnung. Der Juli sei dort bereits der vierte ordentliche Monat in Folge nach dem Corona-Einbruch gewesen. Zudem erwarte Volkswagen im Reich der Mitte für 2020 ein leichtes Wachstum im Premium-Segment.

Nach den erheblichen Kursverlusten während des Börseneinbruchs im Frühjahr hat die Volkswagen-Aktie wieder Boden gutgemacht. Angesichts der pandemiebedingten Unsicherheiten bleiben die impliziten Volatilitäten aber erhöht. Dies begünstigt die Konditionen von Investmentalternativen wie DuoRendite Aktienanleihen. Hier können sich Gelegenheiten für Anleger bieten, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für Volkswagen teilen und ihre Strategie mit Festzins, schneller Teilrückzahlung und endfälligem Puffer umsetzen möchten.

Zweimal 3,30 Prozent p.a. Festzins und Marktrisiko nur für den halben Nennbetrag

Die DekaBank 3,30 % Volkswagen DuoRendite Aktienanleihe 09/2022 (WKN DK0XW8) zahlt nach einem Jahr 3,30 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 3,30 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Volkswagen-Aktie zur finalen Bewertung am 16.09.2022 mindestens in Höhe des Basispreises (85,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Volkswagen-Aktien zu 85 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 31.08.2020 bis 18.09.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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