Wall Street: Coronavirus lässt Dow Jones den kompletten Jahresgewinn abgeben – Beyond Meat stemmt sich ganz stark gegen den Trend!

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat den US-Aktienmärkten den Wochenauftakt kräftig verhagelt. Der Dow Jones Industrial verlor am Montag zuletzt 1,49 Prozent auf 28.556,99 Punkte und gibt damit die kompletten Gewinne im Januar wieder ab. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,51 Prozent auf 3.245,55 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 2,03 Prozent auf 8.955,77 Punkte ein.

Die Anleger gehen auf Nummer sicher: US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit stiegen auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober. „Die Risikoparameter geben klare Hinweise auf die Reaktion von Investoren auf den Ausbruch der Lungenerkrankung“, sagte ein Händler und verwies auf Kursgewinne von US-Staatsanleihen, Gold und den US-Dollar als Investments in unsicheren Zeiten.

Frische Daten vom US-Immobilienmarkt zeigten kaum Einfluss auf die Indizes. So war die Zahl der verkauften Neubauten im Dezember überraschend gefallen. Die Verkäufe sanken um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat, während Analysten im Mittel einen Anstieg um 1,5 Prozent erwartet hatten.

Verkauft wurden – wie schon in der vergangenen Woche – die Aktien von Fluggesellschaften. So büßten American Airlines 5,5 Prozent ein und United Airlines 4,5 Prozent. Die Papiere des Kreuzfahrtenanbieters Royal Caribbean Cruises fielen um 7,2 Prozent. Die Titel der Hotel- und Casino-Betreiber MGM Resorts und Las Vegas Sands sackten um 3,9 beziehungsweise 6,7 Prozent ab.

Aktien von Sprint verloren 1,8 Prozent. Der US-Mobilfunkanbieter und T-Mobile-Fusionspartner fuhr im dritten Geschäftsquartal erneut einen Verlust ein. Unter dem Strich stand ein Minus von 120 Millionen US-Dollar (109 Millionen Euro) in der Bilanz. Ein Jahr zuvor hatte Sprint noch einen Verlust von 141 Millionen Dollar ausgewiesen.

Beyond Meat: Neue Kooperation lässt Aktie weiter steigen

Gegen den massiven Abwärtstrend gewannen die Aktien des kalifornischen Fleischersatzproduzenten knapp 6 Prozent. Der Fleischersatzhersteller ist eine erweiterte Kooperation mit der Schnellrestaurantkette Denny’s eingegangen. Die Burger werden demnächst in mehr als 1.700 Standorten in den USA und Kanada angeboten. Zum Start am 30. Januar bieten die Restaurantkette ihren Besuchern einen veganen Gratisburger an.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: Stuart Miles / Shutterstock.com

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