Ethereum, Bitcoin & Co.: Nur dann lohnt ein Sparplan auf Kryptowährungen

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Einen Sparplan auf Kryptowährungen wie Ethereum oder Bitcoin: Ist das ein lukrativer Ansatz? Es hängt natürlich von den Konditionen ab. Wenn man bedeutend mehr Gebühren für die Transaktion ausgibt als beim direkten Handel, so gilt auch hier: Besser Finger weg.

Aber ansonsten ist das Cost-Averaging bei Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin grundsätzlich vertretbar. Insbesondere bei einer Investitionsthese lohnt dieses Vorgehen. Riskieren wir einen Blick darauf, welche Prämisse hierbei auf keinen Fall fehlen darf.

Sparplan auf Kryptowährungen wie Ethereum & Bitcoin

Ein Sparplan bietet die Möglichkeit, einen durchschnittlichen Einstandskurs bei Ethereum oder dem Bitcoin zu erhalten. Daran ändert sich im Prinzip und vom Grundsatz her nichts. Egal ob ETF oder einzelne Aktie. Oder eben eine Kryptowährung, durch das Cost-Averaging oder das Averaging-Down in einer volatilen Phase kann man als Investor von unterschiedlichen Zeitpunkten profitieren und so einen Querschnitt verschiedener Einstiegszeitpunkte sammeln.

Das erfordert jedoch eine Investitionsthese, die eines besitzen sollte: Den Anspruch, von einer ebenso langfristigen Performance zu profitieren. Alleine das Averaging benötigt Zeit. Bis man eine größere Position bei Bitcoin oder Ethereum aufgebaut hat, dürften in der Regel mehrere Monate oder Jahre vergehen. So mancher bespart vielleicht noch länger.

Die Investitionsthese sollte daher im Kern den Anspruch haben, dass man als Investor davon überzeugt ist, dass Ethereum oder Bitcoin über lange Zeiträume im Wert signifikant steigen. Dann wiederum sind Sparpläne ein Weg, in eine solche Asset-Klasse zu investieren. Wie gesagt: Wenn man einen in irgendeiner Weise durchschnittlichen Einstiegszeitpunkt auswählen möchte.

Ansatz, Vor- und Nachteile

Per Sparplan in Ethereum oder Bitcoin zu investieren kann daher sogar mögliche Vorteile bieten. Das Ausnutzen des Cost-Average-Effekts bietet gerade bei volatilen Kryptowährungen einen Zugang, bei dem Zeit eine untergeordnete Rolle spielt. Wer es darauf anlegt, der kann nach Anbietern suchen, die diesen Weg eröffnen.

Der Nachteil ist jedoch, dass der Faktor Zeit zweischneidig ist. Wenn man nicht direkt eine größere Summe investiert hat und der Wert von Bitcoin oder Ethereum schnell steigt, so führt das womöglich dazu, dass man eben nicht in einem so großen Stil profitiert wie bei einer größeren initialen Investition.

Im Zweifel liegt es daher an dir zu überlegen, ob ein Sparplan auf Bitcoin oder Ethereum dir sinnvoll erscheint. Oder eben nicht. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn man seine Investitionen zeitlich etwas streuen möchte. Eigentlich ist das ziemlich ähnlich wie bei einem ETF oder auch einer Aktie. Im Kern sollte es jedoch um eine langfristige Investitionsthese gehen. Das ist eine wichtige Prämisse.

Der Artikel Ethereum, Bitcoin & Co.: Nur dann lohnt ein Sparplan auf Kryptowährungen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins.

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