Henkel stellt sich auf Gegenwind ein - stabile Dividende trotz Gewinnrückgang

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: T. Schneider/Shutterstock.com

Angesichts einer anhaltenden Inflation und steigender Zinsen geht der Konsumgüterkonzern Henkel für das laufende Jahr von einer verhaltenen Entwicklung aus. Das Wachstum dürfte sich dabei im Vergleich zum Vorjahr abschwächen, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Jahreszahlen 2022 Henkel im Überblick

Henkel konnte die teilweise erheblich gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Logistik und Verarbeitung (Energie) nicht durch Sparmaßnahmen ausgleichen.

Trotz des eingebrochenen Gewinn will der Düsseldorfer Dax-Konzern seinen Aktionären eine Dividende von unverändert 1,85 EUR he Vorzugsaktie zahlen und 1,83 EUR je Stammaktie.

Prognose für 2023

Henkel geht von einem weiteren schwierigen Marktumfeld aus und von einem weiter hohen Inflationsdruck. Dennoch soll der Umsatz organisch zwischen 1 bis 3 Prozent wachsen. Die EBIT-Marge - wie viel vom Umsatz als Gewinn vor Steuern hängen bleibt - soll zwischen 10 bis 12 Prozent liegen. Das entspricht etwa dem Wert von 2021.

Die Henkel-Aktie bewegt sich vorbörslich mit fast 0,5 Prozent leicht im Plus bei 69,52 EUR.

(mit Material von dpa-AFX)

Das könnte dich auch interessieren

Meistgelesene Artikel