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Trading-Chance Pepsico: Heiß gelaufen … man könnte über Short nachdenken

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Inflation mag die Kaufkraft drücken, aber der Getränke- und Snack-Hersteller Pepsico konnte sich diesem Sog bislang entziehen. Die Ende April gemeldeten Ergebnisse des ersten Quartals waren besser als erwartet und belegen weiteres Wachstum. Aber nicht dieser Aspekt macht einen Short-Trade jetzt interessant, sondern die zu hohe Bewertung zusammen mit der heiß gelaufenen Chart- und Markttechnik.

Es läuft immer noch bei Pepsico, dem Konkurrenten von Coca-Cola, der aber zudem noch Standbeine im Bereich Snacks und Frühstücksflocken hat. Der Gewinn in den ersten drei Monaten 2023 lag mit 1,40 US-Dollar pro Aktie solide über den um Sonderfaktoren bereinigten 1,29 des Vorjahreszeitraums, der Umsatz legte recht deutlich um zehn Prozent auf 17,89 Milliarden US-Dollar zu. Mit dem Rückenwind dieser Ergebnisse hob Pepsico die Gesamtjahresprognose leicht an, sieht jetzt statt eines Umsatzanstiegs von sechs einen von acht Prozent, der Gewinn pro Aktie soll jetzt neun Prozent höher liegen, zuvor hatte man acht Prozent avisiert. Das ist grundsätzlich positiv, aber:

Bewertung bereits sehr hoch, Analysten sehen wenig Spielraum nach oben

Dass die Hälfte der Pepsico beobachtenden Analysten nur noch auf „Halten“ plädiert, hat durchaus gute Gründe, auch das durchschnittliche Kursziel von derzeit 201 US-Dollar deutet an, dass die Luft nach oben dünn, wenn nicht sogar schon ausgereizt ist. Das Problem: Die Aktie ist für dieses letztlich eben doch ziemlich magere Wachstum mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 27 schon teuer, wenn nicht zu teuer bewertet.

Ein KGV zwischen 20 und 25 wäre hier angemessen, 27 ist zu viel … und wer jetzt kaufen würde, müsste ja, damit der Kauf auch etwas an Gewinn hereinholt, unterstellen, dass sie noch teurer wird. Das sind Situationen, die Short-Seller interessiert hinschauen lassen. Aber das ist es nicht alleine, was die Aktie für einen spekulativen Short-Trade interessant macht:

Overshooting im Gange … bei heiß gelaufener Markttechnik

Wir sehen im Chart, dass die Aktie, die am Freitag einen Rekord-Schlusskurs zeigte, gerade dabei ist, ein „Overshooting“ zu zeigen, sprich sie verlässt den Aufwärtstrendkanal nach oben. Das ist ein Indiz für eine Übertreibungsphase und erhöht das Rückschlagrisiko. Hinzu kommt:

Quelle: marketmaker pp4

Der RSI-Indikator ist so tief in die überkaufte Zone gelaufen wie da letzte Mal im Sommer 2021.Das zeigt, in Kombination mit der hohen Bewertung: Nach oben wird es eng, nach unten könnte jetzt jederzeit etwas passieren. Da es gut sein kann, dass man versucht, die „magische“, runde Marke von 200 US-Dollar mit aller Macht zu erreichen, würden wir einen Short-Trade mit einem entsprechend ein Stück darüber liegenden Stop Loss versehen. Aber in Sachen „runde Marke“ gilt: Es kann zu diesem Anlauf kommen, aber es muss nicht … risikofreudige Trader würden daher bereits jetzt einen Fuß auf der Short-Seite in die Tür stellen.

Spekulativer Short-Trade mit moderatem Hebel

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 259,751 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3. Den Stop Loss würden wir bei 206 US-Dollar in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat beim aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0875 einem Kurs von ca. 4,95 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Pepsico lautet UK9SY1.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  keine, Aktie auf Rekordhoch

Unterstützungen:  186,84 US-Dollar,  177,49 US-Dollar,  171,90 US-Dollar,  167,05 US-Dollar    

Knock-Out Zertifikat Short auf Pepsico

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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