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Einstieg der Fiat-Erben krönt Umstrukturierung bei Philips

DEKA · Uhr

Werbung. Haben Sie das gelesen? Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips machte gerade Schlagzeilen, nachdem der aus dem Automobilbereich stammende Agnelli-Clan groß investiert hat. Die börsennotierte Investmentholding Exor, die das Vermögen der Fiat-Erben verwaltet, hat 15 Prozent der Philips-Aktien im Wert von 2,6 Milliarden Euro erworben. Exor-Chef John Elkann gilt als überaus erfolgreicher Investor mit langfristigem Fokus, er ist ein Hoffnungsträger für verlustgeplagte Philips-Aktionäre. Deshalb wollte ich mir Philips auch mal genauer anschauen.

Grund für den kräftigen Rücksetzer beim Aktienkurs waren anhaltende Probleme in den Lieferketten und der millionenfache Rückruf von Beatmungsgeräten zur Behandlung von Schlafapnoe. In den betroffenen Geräten wurde ein Dämmschaumstoff verwendet, von dem sich Partikel lösten. Da der Schaumstoff im Verdacht steht, über die Zeit hinweg giftig zu werden, wurde inzwischen der Großteil der Geräte repariert oder ausgetauscht. Im Mai berichtete die Börsen-Zeitung, neue Tests seien zu dem Resultat gekommen, dass die zurückgerufenen Geräte wahrscheinlich keine nennenswerten Gesundheitsschäden bei Patienten verursacht hätten. Klarheit herrscht jedoch erst, wenn die Gesundheitsbehörden ihre Prüfung abgeschlossen haben. Kommen sie zu einem anderen Ergebnis, droht Philips eine langwierige Klagewelle, die insbesondere in den USA teuer werden kann.

Für den Rückruf von rund 5,5 Millionen Atemgeräten hat Philips eine Milliarde Euro eingeplant, für mögliche Schadenersatzforderungen wurden darüber hinaus 575 Millionen Euro zurückgestellt. Roy Jakobs, der seit Herbst 2022 amtierende Vorstandschef, verordnete dem Medizintechnikkonzern eine Rosskur. Sein Rezept: Umstrukturierung und Stellenabbau, bis 2025 fallen 10.000 Arbeitsplätze weg. Im zweiten Quartal 2023 konnte Philips den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro steigern und das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 453 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

Gut die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften die Niederländer, die zu den führenden Herstellern für komplexe Diagnostikgeräte wie MRI, CT etc. zählen, im Bereich Diagnose & Treatment. Trotz der teilweise anhaltenden Lieferkettenprobleme konnte die Sparte den Umsatz zuletzt überdurchschnittlich steigern. Dieser Trend sollte in Anbetracht der demografischen Entwicklung, sprich der Überalterung unserer Gesellschaft, und dem Potenzial, das Geschäft in Schwellenländern auszubauen, anhalten. Immerhin verfügt Philips über eine starke Marktposition im Gesundheitsmarkt.

Angesichts der Risiken können Anlegende nach gründlicher Diagnose aber auch Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat Relax in Betracht ziehen. Diese Papiere bieten aufgrund der Schwankungen des Aktienkurses derzeit lukrative Zinskupons und großzügige Risikopuffer, mit denen sich die Risiken im Vergleich zur Aktie reduzieren lassen.
 
Möglichkeit auf 9,5 Prozent Zinsen, vorzeitige Rückzahlung und 40 Prozent Risikopuffer
 
Das DekaBank Philips Express-Zertifikat Relax 11/2029 (WKN DK09CK) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 95 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Philips-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im November 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 570 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Philips-Aktie am finalen Bewertungstag (14.11.2029) nicht unterhalb der Barriere von 60 Prozent des Startwerts schließt.
 
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Philips-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
 
Die Zeichnung läuft vom 28.08.2023 bis 18.09.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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