S&P 500® - Risikomanagement gewinnt an Bedeutung

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Risikomanagement gewinnt an Bedeutung

Die amerikanischen Standardwerte haben gestern ihre Serie von Handelstagen mit neuen Allzeithochs auf insgesamt acht ausgebaut. Abseits dieser Erfolgssträhne gibt es allerdings zwei grundsätzliche Wermutstropfen. Zum einen stammt das Allzeithoch bei der Advance-/Decline-Linie von Mitte August. Die Marktbreite – lange Zeit ein unterstützender Faktor – signalisiert also einen zunehmenden Grad an Selektivität. Das umgekehrte Bild zeigt der Volatilitätsindex VIX®. Trotz neuer Rekordstände nimmt die Volatilität seit Mitte August zu, so dass auch hier eine negative Divergenz entsteht. Zur Vorsicht mahnt zudem der Faktor „Saisonalität“: Sowohl der Dekaden- als auch der US-Präsidentschaftszyklus legen eine klassische „September-Delle“ nahe. Die sich mehrenden Warnsignale sollten Anleger ernst nehmen und ein striktes Stoppmanagement einsetzen. Als Absicherung prädestiniert ist die Bastion bei knapp 3.400 Punkten. Auf diesem Niveau fällt die jüngste Aufwärtskurslücke (3.413 zu 3.400 Punkten) mit einem Fibonacci-Level (3.398 Punkte) sowie dem alten Allzeithoch vom Februar (3.394 Punkten) zusammen.


pfeil-rotS&P 500® (Weekly)
Chart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal



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