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    ABO Wind AG bestätigt Gewinnprognose für 2021

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ABO Wind AG bestätigt Gewinnprognose für 2021

03.12.2021 / 16:05
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ABO Wind bestätigt Gewinnprognose für 2021

- Projektentwickler ist trotz Preissteigerungen und Verzögerungen auf Kurs

- Für 2022 erwartet Vorstand weitere leichte Ergebnisverbesserung

- Ziele der Ampelkoalition stärken die Erwartung einer deutlichen Steigerung
bis 2024

Die Auswirkungen von Lieferverzögerungen und Preissteigerungen bei
Zulieferern gehen auch an ABO Wind nicht spurlos vorbei. Dennoch ist der
Vorstand des international erfolgreichen Projektierers für erneuerbare
Energien zuversichtlich, die Gewinnprognose für das laufende Jahr zu
erfüllen. "Sofern wir in den nächsten vier Wochen keine negativen
Überraschungen erleben, sollte unser Jahresergebnis 2021 geringfügig über
dem des Jahres 2020 liegen", sagt Vorstand Dr. Jochen Ahn. Im Vorjahr betrug
der Jahresüberschuss 13,1 Millionen Euro.

Nach aktuellem Planungsstand erwartet das Unternehmen für das Jahr 2022
wiederum eine leichte Ergebnisverbesserung. Dabei sind Effekte aus
Preissteigerungen für Solarmodule und Windkraftanlagen sowie verlängerte
Lieferzeiten eingerechnet. Die zum Teil deutlichen Preissprünge belasten die
Gewinnmargen einzelner Projekte, für die ABO Wind in Vorjahren bei
Ausschreibungen Stromtarife gesichert hatte. "Das wird sich langfristig über
die Ergebnisse künftiger Tarifausschreibungen sowie die Vereinbarungen zu
privatrechtlichen Stromlieferverträgen ausgleichen", sagt Dr. Ahn. Engpässe
in der Produktion und Logistik haben die Zyklen insbesondere von
Windkraftprojekten verlängert, so dass sich Erfolge erst später in den
Geschäftszahlen niederschlagen.

An der bereits mehrfach geäußerten Erwartung, bis zum Jahr 2024 die
jährlichen Überschüsse auf ein Niveau von durchschnittlich mindestens 20
Millionen Euro zu steigern, hält ABO Wind daher fest. Die im
Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung formulierten Ziele unterstützen
diese Erwartung. SPD, Grüne und FDP wollen, dass bis 2030 mindestens 80
Prozent des bundesdeutschen Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt
wird. Unter anderem wegen des steigenden Anteils der Elektromobilität und
der fortschreitenden Digitalisierung ist mit einem deutlichen Anstieg des
Stromverbrauchs zu rechnen. "Unsere Arbeit wird in den nächsten Jahren in
Deutschland wie in vielen anderen Ländern noch stärker gebraucht werden als
in der Vergangenheit", sagt Dr. Ahn. Die Entwicklung von Wind-, Solarparks
und Batteriespeichern zur Baureife und deren Errichtung gilt als Schlüssel,
um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Damit steht das Kerngeschäftsfeld
von ABO Wind mehr denn je im Fokus. "Unternehmen wie wir werden in den
nächsten Jahren auch in Deutschland sehr viel mehr Wind- und Solarparks ans
Netz bringen dürfen, um die Anforderungen des Klimaschutzes zu erfüllen."
Davon ist der Vorstand überzeugt.


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   Sprache:        Deutsch
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