So bringt Stranger Things neben Metallica auch Netflix wieder an die Spitze

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Stranger Things bewegt die Streaming-Herzen. Es ist ein Erfolgsformat von Netflix (WKN: 552484), bei dem wir die kleine Elfie die Kreaturen aus dem Schattental bekämpfen sehen. Seit der vierten Staffel ist wohl auch der Erz-Bösewicht bekannt. Aber spoilern wir nicht für diejenigen, die noch in den Genuss der letzten Folgen kommen wollen.

Aber es gibt einen weiteren Nebeneffekt, den Stranger Things besitzt. Die Erfolgsserie führt dazu, dass es in der Medien- und Poplandschaft neue, alte Erfolge gibt. Unter anderem Metallica profitiert von einem gewissen Effekt neben Kate Bush. Wirklich bemerkenswert, welche Resonanz das hat.

Übrigens: Wir finden auch eine passende Passage im Quartalszahlenwerk von Netflix. So ist jedenfalls die Strategie, die das Management bedient, um selbst wieder an die Spitze zu kommen.

Stranger Things: Metallica, Kate Bush und eben auch Netflix?

Es ist kein Geheimnis, dass Stranger Things viele Dinge beeinflusst. Die Charts, die Popkultur. Vermutlich auch die Mode, wobei ich in diesem Thema nicht mehr so recht drin bin. Aber das Management kommentiert im Zahlenwerk die jüngsten Ereignisse. Und leitet daraus eine gewisse Strategie ab:

Die vierte Staffel von „Stranger Things“ hat auch gezeigt, wie effektiv unsere Marketingstrategie ist, wenn es darum geht, Gespräche über unsere Titel anzuregen. Wenn wir Shows und Filme liefern, über die unsere Mitglieder in großer Zahl sprechen, können wir die Popkultur beeinflussen, die Begeisterung für Netflix steigern und ein Erlebnis schaffen, das sich von anderen unterscheidet und schwer zu wiederholen ist. Zum Beispiel katapultierte die Show den Song Running Up That Hill von 1985 an die Spitze der Musikcharts. Auch Metallica kehrten in den USA und im Vereinigten Königreich mit ihrem Song Master of Puppets aus dem Jahr 1986 an die Spitze der Charts zurück, nachdem sie in der neuen Staffel von Stranger Things zu sehen waren.

Es ist im Endeffekt keine direkte Strategie von Netflix. Aber das Management setzt darauf, dass es eine gewisse Resonanz gibt. Die Menschen sprechen über die Formate, die Inhalte, Lieder und Songs. Das bedeutet, dass sie sich dafür interessieren und sich die Kultur in ihren Köpfen festsetzt. Alleine das Momentum deutet auf Qualität und eine starke Bindung hin. Eben auch mit der Plattform, die solche Dinge liefert.

Gleichzeitig wagt das Management von Netflix erneut einen Seitenhieb gegen Walt Disney. So habe das Momentum auf Twitter unter anderem Obi-Wan Kenobi und Top-Gun Maverick ausgestochen. Das dürfte ein Zeichen der Qualität sein.

Bindung … noch eine Staffel

So positiv das Management von Netflix Stranger Things auch verkauft: Es geht offenbar um eine weitere Staffel plus mögliche Spin-Offs. Das heißt, dass das Management weitere starke Inhalte kreieren sollte. Anders als bei Walt Disney gibt es schließlich nicht so starke Franchises, die in verschiedene Richtungen ausgeschlachtet werden können. Trotzdem: Der Erfolg ist unbestreitbar. Und er könnte ein Element für den Turnaround sein.

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Vincent besitzt Aktien von Netflix und Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix und Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $145 Call auf Walt Disney und Short January 2024 $155 Call auf Walt Disney.

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