Strabag erzielt weniger Gewinn und wird eine stabile Dividende auszahlen

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Der österreichische Baukonzern Strabag SE (ISIN: AT000000STR1) will der Hauptversammlung am 16. Juni 2023 eine unveränderte Dividende von 2,00 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 vorschlagen, wie am Donnerstag berichtet wurde. Beim derzeitigen Aktienkurs von 40,05 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 4,99 Prozent. Dividenden-Zahltag ist der 27. Juni 2023. Ex-Dividenden Tag der 21. Juni 2023.

Strabag erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 eine Leistung von 17,7 Mrd. Euro, ein Anstieg um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 16,1 Mrd. Euro). Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 17 Mrd. Euro, was einem Plus von 11 Prozent entspricht (2021: 15,3 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 706,4 Mio. Euro um 21 Prozent unter Vorjahr (2021: 896,11 Mio. Euro). Die EBIT-Marge betrug 4,2 Prozent nach 5,9 Prozent im Jahr 2021. Das Konzernergebnis sank um 19 Prozent auf 472,5 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie fiel von 5,71 Euro auf 4,60 Euro.

Strabag geht davon aus, die Leistung auf hohem Niveau halten zu können – konkret werden 17,9 Mrd. Euro erwartet. Der Konzern rechnet damit, im Jahr 2023 eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent zu erwirtschaften.

Redaktion MyDividends.de

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