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Starbucks: Mögliche Positionierung vor den Quartalszahlen

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Starbucks: Mögliche Positionierung vor den Quartalszahlen


Der Ausblick für das 2. Halbjahr könnte zu konservativ sein. Das Zahlenwerk für das 3. Quartal wird am 1. August veröffentlicht und könnte für eine positive Überraschung sorgen.

Der Alt-CEO brachte das Unternehmen wieder in die Spur

Etwa ein Jahr hatte der Gründer und Alt-CEO Howard Schultz Zeit, die schwächelnde Kaffeekette Starbucks wieder in die Spur zu bekommen. Im Frühling 2022 war Schultz nach dem überraschenden Rücktritt von Kevin Johnson zum wiederholten Male an die Spitze zurückgekehrt. Nach einer einjährigen Übergangsphase hat Laxman Narasimhan, Ex-CEO der Unternehmensgruppe Reckitt Benckiser, zum 20. März 2023 das Zepter übernommen. Dieser hat zwischenzeitlich sogar die Barista-Zertifizierung erlangt, und laut eigenen Aussagen „den größten Respekt für Kaffee und das Barista-Handwerk entwickelt“. Im September 2022, als der Neu-CEO bereits ins Unternehmen eingetreten war, präsentierte das Unternehmen seine neue Dreijahres-Roadmap. Auf dem Investorentag in Seattle stellte Starbucks seinen Reinvention Plan zur Neuerfindung des Unternehmens vor. Narasimhan sieht langfristigen Wachstumsspielraum und das Potenzial zur Margenverbesserung. Das Unternehmen will seine Expansion vorantreiben: Weltweit rechnet Starbucks damit, bis Ende 2025 die Marke von 45.000 Filialen zu erreichen, und ist auf dem besten Weg, bis 2030 die Anzahl der Filialen auf etwa 55.000 auszubauen. Derzeit sind es rund 36.000. Trotz der Schwäche in China und der langsamer als erwarteten Erholung sieht das Management das internationale Geschäft als wichtigen Motor für langfristiges Wachstum. Starbucks erwartet in den Geschäftsjahren 2023 bis 2025 ein weltweites Umsatzwachstum in der Größenordnung von 10 bis 12 % jährlich. Das Unternehmen erwartet Margensteigerungen, was zu einem Wachstum des Gewinns je Aktie (Non-GAAP) bis zum Geschäftsjahr 2025 von jährlich 15 bis 20 % führen soll.



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