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Trading-Chance ADYEN: Jetzt Gewinn mitnehmen und Position drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des niederländischen Zahlungsdienstleisters ADYEN sah einen Crash, dann eine fulminante Gegenbewegung. Das hat einen an dieser Stelle vor einem Monat vorgestellten Long-Trade in den dreistelligen Gewinnbereich getragen … weit genug, um jetzt zu überlegen, den Gewinn mitzunehmen und die Seite zu wechseln. Denn ebenso wie beim Crash zuvor neigt man jetzt auf der Gegenseite zur Übertreibung: eine Trading-Chance Short für Risikofreudige!

Der Crash der ADYEN-Aktie basierte darauf, dass man wegen des Jahr für Jahr stetig und schnell gestiegenen Unternehmensgewinns massiv neue Mitarbeiter einstellte, dann aber im Zuge der Halbjahresergebnisse einräumen musste, dass zwar der Umsatz erneut gestiegen war, der operative Gewinn aber zurückging, weil die Gewinnmarge unter Druck geriet. Das reale Wachstum hielt nicht mit ADYENs Expansionskurs mit … die Quittung war ein kapitaler Kurseinbruch. Aber so schwarz, wie die Trader die Perspektive malten, ist sie dann eben doch nicht.

Hier hatte man zu viel Krise eingepreist, jetzt könnte man zu optimistisch sein

Denn die am 9. November vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal zeigten: ADYEN wächst weiter. Zwar wurden nur die Umsätze vorgelegt und die steigen nur nicht währungsbereinigt stark, um 22 Prozent, während es währungsbereinigt nur vier Prozent zum Vorjahresquartal waren. Aber der Zahlungsdienstleister zeigte sich optimistisch und will den Umsatz bis 2026 jährlich im Zwanziger-Prozentbereich steigern. Die Aktie schoss nach oben und steigt seither weiter, was unserem am 25. Oktober vorgestellten Long-Trade derzeit ein Plus von über 150 Prozent einbringt.

Den man auch deswegen langsam mitnehmen könnte, weil die Analysten zwar teilweilse auf dem Absatz kehrt machten, die neuen Kursziele aber keineswegs alle überschwänglich waren. Nach den Zahlen zeigte sich hier eine Range zwischen einem Kursziel von 725 Euro mit der Einschätzung „Verkaufen“ bis zu 1.425 Euro mit der Einstufung „Kaufen“. Der Schnitt liegt knapp über 1.200 Euro … und davon ist die Aktie nicht nur nicht mehr weit entfernt. In diesem Beriech wartet auch eine äußerst massive, charttechnische Widerstandszone.

Überkauft vor einer massiven Widerstandszone

Der Chart zeigt, dass die ADYEN-Aktie nach der Vorlage der Rumpfdaten zum dritten Quartal nebst der Ausgabe der genannten mittelfristigen Wachstumsziele einen Riesensatz nach oben machte und seither sukzessiv höher läuft. Doch erst jetzt wird es aus charttechnischer Sicht schwieriger. Während die Rallye bis dahin keine Widerstände zu überwinden hatte, kommen sie jetzt in geballter Form:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie läuft jetzt auf eine  Phalanx an unteren Wendepunkten zwischen Sommer 2022 und Frühjahr 2023 zu, die zwischen 1.153 und 1.287 Euro warten und durch die bei aktuell knapp 1.225 Euro verlaufende 200-Tage-Linie noch verstärkt werden. Hinzu kommt, dass der Kurs markttechnisch massiv überkauft ist, wie der im Chart mit eingeblendete RSI-Indikator zeigt. Damit hätten risikofreudige Trader jetzt eine gute Gelegenheit, den Long-Gewinn mitzunehmen und einen Teil des Gewinns in einen Short-Trade umzuschichten.

Ein Short-Trade mit moderatem Hebel und konsequenter Risikobegrenzung

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 1.609,531 Euro derzeit einen Hebel von 2,1 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 1.310 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 2,95 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die ADYEN-Aktie lautet UL6SKQ.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1.152,80 Euro,  1.200,40 Euro,  1.224,80 Euro,  1.287,00 Euro

Unterstützungen:  879,40 Euro,  767,50 Euro,  621,20 Euro,  604,00 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf ADYEN

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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