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dpa-AFX · Uhr
    Weltweite Industrie-Studie: Drei von vier Unternehmen sind heute
widerstandsfähiger aufgestellt als vor zwölf Monaten / Firmen stemmen
sich gegen die anhaltende Polykrise
München (ots) - Ob in den USA, Japan oder Europa: 80 Prozent der Unternehmen
leiden unter den zahlreichen aktuellen Krisen. Doch die Industrie wappnet sich
gegen das volatile Umfeld und setzt dabei vor allem auf verstärkte
Digitalisierung und Modernisierung der IT. Mit Erfolg: Drei von vier Unternehmen
können heute besser mit Umbrüchen umgehen als noch vor zwölf Monaten. In den
DACH-Ländern konnten dabei vor allem Verbesserungen in den Bereichen
Kundenorientierung und Qualität erzielt werden, während bei Schnelligkeit und
Transparenz noch Luft nach oben ist. Das zeigt die aktuelle weltweite
Branchenstudie "Spotlight Zukunft 2024". Im Auftrag von Aras, einem Anbieter von
Product Lifecycle Management (PLM)-Lösungen, wurden 835 Experten auf
Führungsebene in den USA, Europa und Japan befragt.

"Die Hoffnung, nach der Corona-Pandemie wieder zur Tagesordnung übergehen zu
können, hat sich zerschlagen. Stattdessen wird deutlich, dass die globale
Polykrise zur neuen Normalität gehört. In diesem unberechenbaren und
unvorhersehbaren Umfeld laufen Unternehmen Gefahr, von externen Störungen und
Marktbewegungen überrascht zu werden", sagt Jens Rollenmüller, Regional Vice
President bei Aras. Acht von zehn weltweit befragten Unternehmen leiden unter
dem aktuellen politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Druck. Auffällig
ist, dass sich im Ländervergleich die DACH-Länder (86 Prozent) und Japan (92
Prozent) besonders herausgefordert sehen, während sich die USA (73 Prozent),
Frankreich (64 Prozent) und Italien (66 Prozent) als widerstandsfähiger
einschätzen.

Die Studie zeigt aber auch: Viele Unternehmen sind bereit, sich den
Herausforderungen zu stellen und die eigene Resilienz zu stärken. Mehr als jedes
zweite Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren die Digitalisierung
vorangetrieben (56 Prozent) oder die IT modernisiert (55 Prozent). Zudem gehört
der Ausbau der eigenen F&E-Aktivitäten (36 Prozent), ein stärkerer Fokus auf
Nachhaltigkeit (36 Prozent) oder die Optimierung der Supply Chain (36 Prozent)
zu den häufig umgesetzten Maßnahmen zur Zukunftssicherung.

Besser aufgestellt als noch vor einem Jahr

"Proaktive Unternehmen lehnen sich nicht zurück, sondern blicken nach vorne.
Diese Haltung stärkt ihre Marktposition deutlich. Drei Viertel der Unternehmen
sehen sich den vielfältigen Herausforderungen heute besser gewachsen als noch
vor 12 Monaten. In der DACH-Region ist diese Einschätzung mit 79 Prozent sogar
noch etwas ausgeprägter", sagt Aras-Manager Rollenmüller.

Vor allem in den Bereichen Qualität (40 Prozent) und Flexibilität (38 Prozent)
konnten die Unternehmen zulegen. Aber auch die gesteigerte Innovationskraft (37
Prozent), die verbesserte Kundenorientierung (36 Prozent) und die Schnelligkeit
(36 Prozent) sind laut Branchenexperte Rollenmüller starke Indikatoren für mehr
Wettbewerbsfähigkeit. Die Unternehmen in der DACH-Region setzten ihre
Schwerpunkte bei den Verbesserungsinitiativen leicht anders: Während
Kundenorientierung (48 Prozent), Qualität (45 Prozent) und Flexibilität (44
Prozent) deutlich zugenommen haben, stehen Transparenz (29 Prozent) und
Schnelligkeit (29 Prozent) nicht im Vordergrund.

Mit Digitalisierung der Krise trotzen

"Die jüngsten Digitalisierungsmaßnahmen waren erfolgreich. So stimmen 92 Prozent
der Befragten der Aussage zu, dass ihr Unternehmen durch die digitale
Transformation besser mit den zunehmenden Unsicherheiten umgehen kann", so
Rollenmüller. Neue Software-Anwendungen und digitale Tools könnten bisher
ungenutzte Potenziale heben und versteckte Abhängigkeiten aufdecken, um
effizienter, schneller und flexibler zu arbeiten: "Besonders deutlich wird dies
bei der Analyse, welche Unternehmen ihren Datenschatz besonders gut nutzen
können. So gelingt 82 Prozent der Unternehmen, die bereits eine
Product-Lifecycle-Management-Software (PLM) einsetzen, die Krisenbewältigung
heute besser als noch vor zwölf Monaten. Bei den Unternehmen ohne PLM sind es
mit 69 Prozent deutlich weniger. Das klare Fazit: PLM trägt zur Stärkung der
Resilienz bei."

Über die Studie

Für die im Dezember 2023 durchgeführte Studie "Spotlight Zukunft 2024" wurden
835 Führungskräfte aus Europa, den USA und Japan befragt. Die Umfrageteilnehmer
sind in Unternehmen mit einem Mindestumsatz von 40 Millionen Euro in den
Branchen Automobil, Luftfahrt & Verteidigung, Maschinenbau, Medizintechnik,
Chemie, Pharma und Nahrungsmittel beschäftigt. Die Studie steht unter diesem
Link zum kostenlosen Download (https://www.aras.com/de-de/resources/all/rep-spot
light-on-future?utm_campaign=701UM000004yCTr&utm_source=contributed-article&utm_
medium=pr&utm_content=Survey-24&utm_inherit=false) bereit.

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Aras ermöglicht die schnelle Bereitstellung flexibler Lösungen, die auf einem
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