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Drei Fehler, die Anlegerinnen und ­Anleger in Wahljahren gern machen

UniCredit · Uhr

Ein Gastbeitrag von Matthias Mohr, Capital Group

In einem US-Wahljahr zu investieren kann mitunter nervenaufreibend sein. Das dürfte auch für 2024 gelten. Politik kann starke Emotionen und Vorurteile wecken, aber Anlegerinnen und Anleger tun gut daran, diese bei ihren Anlageentscheidungen außen vor zu lassen. Im Folgenden stellen wir drei häufige Fehler vor, die Anlegerinnen und Anleger in Wahljahren begehen, und zeigen auf, wie Sie diese vermeiden und im Jahr 2024 mit Zuversicht investieren können.

1. Fehler: Anlegerinnen und Anleger machen sich zu viele Gedanken darüber, welche Partei die Wahl gewinnt

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Wahlen in Bezug auf die langfristigen Anlagerenditen im Wesentlichen keinen Unterschied gemacht haben. Präsidenten werden viel zu sehr für die Gesundheit der US-Wirtschaft und den Zustand der Finanzmärkte verantwortlich gemacht – ob nun in positiver oder negativer Hinsicht. Es gibt viele andere Variablen, die das Wirtschaftswachstum und die Marktrenditen bestimmen, und ehrlich gesagt haben die Präsidenten nur wenig Einfluss darauf. Wichtiger sollte für Anlegerinnen und Anleger sein, weiter zu investieren. Auch wenn die Wertentwicklung der Vergangenheit kein Indikator für künftige Erträge ist – eine Investition von 1.000 US-Dollar in den S&P 500® Index zum Amtsantritt von Franklin D. Roosevelt wäre heute fast 22 Mio. US-Dollar wert. In diesem Zeitraum gab es acht demokratische und sieben republikanische Präsidenten.

2. Fehler: Volatilität in Vorwahlsaison verschreckt Anlegerinnen und Anleger

Märkte hassen Unsicherheit, und was ist unsicherer als die Vorwahlsaison? Die Volatilität im Wahljahr kann auch besondere Kaufgelegenheiten bieten. Politische Vorschläge während der Vorwahlen zielen oft auf bestimmte Sektoren ab und setzen die Aktienkurse unter Druck. So steht beispielsweise der Gesundheitssektor seit mehreren Wahlzyklen im Fokus. Aber auch andere Sektoren haben vor Wahlen Schwächephasen erlebt. Unabhängig ­davon, wer gewinnt, erholen sich Aktien mit starken langfristigen Fundamentaldaten oftmals, sobald die Aufregung rund um den Wahlkampf verflogen ist.

3. Fehler: Anlegerinnen und Anleger versuchen, ihre Investments rund um die Politik zu timen

Wahlkampagnen verstärken regelmäßig negative Botschaften und es ist daher nicht überraschend, dass Anlegerinnen und Anleger im Vorfeld von Wahlen dazu neigen, ihre Portfolios konservativer auszurichten. Seit Jahrzehnten haben Anlegerinnen und Anleger vor Wahlen deutlich häufiger in Geldmarktfonds investiert, die traditionell zu den risikoärmeren Anlageformen zählen. Im Gegensatz dazu wurden die höchsten Nettozuflüsse in Aktienfonds in dem Jahr unmittelbar nach einer Wahl verzeichnet. Market Timing ist jedoch selten eine gewinnbringende langfristige Anlagestrategie und kann ein großes Problem für die Portfoliorenditen darstellen. Ein solider langfristiger Anlageplan auf der Grundlage individueller Anlageziele ist in der Regel der beste Ansatz.

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