DZ BANK – Schneider Electric: Digitalisierungsgewinner aus Frankreich

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Schneider Electric hat trotz anhaltender Unsicherheiten wieder konkrete Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 abgegeben. Die Franzosen machen zudem weitere Fortschritte bei ihrer strategischen Ausrichtung.

Digitale Transformation bietet Wachstumsperspektiven

Mit seinen beiden Kerngebieten Energy Management (Umsatzanteil: 76%) und Industrieautomation setzt der französische Konzern auf Zukunftsthemen. Beispielsweise sehen wir gute Wachstumsperspektiven beim Trend zur Vernetzung industrieller Anwendungen. Ein Schlagwort in diesem Zusammenhang ist das Industrial Internet of Things (IIoT), welches die industrielle Ausprägung des Internet of Things (IoT) umreißt. Das IIoT sehen wir als treibende Kraft bei der digitalen Transformation in vielen Branchen. Die Corona-Auswirkungen sind ein zusätzlicher Katalysator für diese Entwicklung.

Weitere vielversprechende Perspektiven sehen wir in dem Einsatz intelligenter Energiemanagementsysteme und automatisierter Lösungen für die Gebäudesteuerung, dem Ausbau der Infrastruktur für Elektromobilität sowie der Erweiterung der weltweiten Rechnerkapazitäten. Um sich für die neuen Anforderungen hinsichtlich einer zunehmenden Digitalisierung zu profilieren, setzt Schneider Electric auch auf Zukäufe. Gerade im Bereich Software, der einen zunehmenden Stellenwert im Geschäftsmodell einnimmt, hatte der Konzern zuletzt sein Augenmerk auf Akquisitionen gerichtet.

Ende August wurde der Kauf der US-Softwarefirma Osisoft für 5 Mrd. US-Dollar bekannt gegeben. Käufer ist die britische IT-Tochter Aveva, die man 2017 gekauft hatte. Damit hatten die Franzosen seinerzeit einen strategisch wichtigen Schritt vollzogen, um bei der Schließung von Lücken in der eigenen digitalen EcoStruxure-Technologie voranzukommen. Dieser Prozess wird nun konsequent fortgeführt, was aus unserer Sicht hinsichtlich der künftigen Ausrichtung sinnvoll erscheint. Osisoft entwickelt Software zur Echtzeit-Datenverarbeitung für Kunden aus der Fertigung, der Energie- und Pharmabranche und dem öffentlichen Sektor.

Konkrete Prognosen

Positiv bewerten wir zudem, dass Schneider Electric inzwischen trotz eines anhaltend unsicheren Umfelds wieder konkrete Prognosen für das laufende Geschäftsjahr ausgegeben hat. Das Unternehmen erwartet demnach einen organischen Umsatzrückgang zwischen 7% und 10%. Die um Sondereffekte bereinigte Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) soll zwischen 14,5% und 15% liegen. Der Vorstand bestätigte zudem die mittelfristigen Ziele. Angepeilt wird demnach ein durchschnittliches Umsatzplus von 3% bis 6%. Bei der bereinigten EBITA-Marge wird bis 2022 ein Anstieg auf rund 17% angestrebt.

In der ersten Jahreshälfte hatte das Unternehmen die Corona-Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen. In beiden Konzernbereichen waren die Geschäfte rückläufig. Trotz der Rückgänge hat sich Schneider Electric aus unserer Sicht relativ gut geschlagen. Dazu beigetragen haben unter anderem Kostensenkungen. Wir gehen davon aus, dass anhaltende Portfoliooptimierungen, aber auch weitere Zukäufe längerfristig steigende Gewinnmargen nach sich ziehen. Risiken für die Geschäftsentwicklung bestehen aus unserer Sicht in der relativ großen Abhängigkeit von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, wenngleich sich die Konjunktursensitivität in den vergangenen Jahren verringert hat. Negative Wechselkurseffekte und ein intensiver Wettbewerb sind weitere potenzielle Belastungsfaktoren.

Aus charttechnischer Sicht hatte die Aktie von Schneider Electric in den letzten Monaten ein relativ dynamisches Aufwärtsmomentum gezeigt. Zuletzt wurde das bisherige Allzeithoch von Februar dieses Jahres überschritten. Nach dem Ausbruch blieb jedoch der Kaufdruck aus. Die Aktie befindet sich in einer Konsolidierung. Deshalb sollte der Ausbruch kurzfristig durch eine neue Aufwärtsdynamik bestätigt werden. In diesem Fall sind dann trendfolgende Long-Positionen ein möglicher Trading-Ansatz. Obsolet wird dieses Szenario aus unserer Sicht, wenn der mittelfristige, steile Aufwärtstrend verletzt wird bzw. spätestens, wenn die 200-Tage-Linie unterschritten wird. Diese verläuft aktuell bei knapp 92,00 Euro. Spätestens hier ist ein Stop-Loss angebracht.

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long auf Schneider Electric

Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswertes partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken bzw. sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

Auf den Basiswert Schneider Electric SE stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 88,8979 Euro sowie einer Knock-Out-Barriere von 88,8979 Euro. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf die Schneider Electric SE hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder unter der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 16.09.2020
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Endlos Turbo Long 88,904 open end: Basiswert Schneider Electric

DFL392
// Quelle: DZ BANK: Geld 17.09. 14:17:20, Brief 17.09. 14:17:20
1,75 EUR 1,76 EUR 0,00% Basiswertkurs: Basiswertkurs: 106,15 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Euronext Par , 14:03:42
Basispreis 88,904 EUR Abstand zum Basispreis in % 16,25%
Knock-Out-Barriere 88,904 EUR Abstand zum Knock-Out in % 16,25%
Hebel 6,02x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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