Pharmakonzen Novartis spürt Corona-Krise

Reuters · Uhr

Zürich (Reuters) - Die Auswirkungen der Corona-Krise haben den Schweizer Pharmakonzern Novartis im zweiten Quartal gebremst.

Nach Vorratskäufen im ersten Quartal sei die Nachfrage im zweiten Quartal gesunken, teilte der Arzneimittelhersteller aus Basel am Dienstag mit. Zudem seien die Patienten weniger zum Arzt gegangen. Der Umsatz belief sich auf 11,35 Milliarden Dollar - Wechselkurseffekte herausgerechnet ein Minus von einem Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahrszeitraum. Der Gewinn sei wegen Wertminderungen um elf Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar gesunken. Für das gesamte Jahr stellte das Unternehmen währungsbereinigt ein Umsatzwachstum um einen mittleren einstelligen Prozentbetrag in Aussicht. Das bereinigte operative Ergebnis soll im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen.

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