Royal Dutch Shell - Licht am Ende des Tunnels

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Licht am Ende des Tunnels

Ein Jahr zum Vergessen erleben 2020 Royal Dutch Shell-Aktionäre. Schließlich musste der Öltitel im bisherigen Jahresverlauf Kursverluste von mehr als 50 % hinnehmen. Fast noch schwerer wiegt aber ein anderes Detail: Im Gegensatz zu vielen anderen Einzelwerten ist die Erholung seit dem Frühjahrstief (10,30 EUR) verpufft. Vielmehr musste das Papier letzte Woche mit 9,86 EUR sogar nochmals ein neues Verlaufstief hinnehmen. Auf dieser Basis kam es allerdings zur Ausprägung eines Candlestick-Umkehrmusters in Form eines „Hammers“. Gleichzeitig konnte der steile Baissetrend seit Mitte Juni (akt. bei 10,53 EUR) zu den Akten gelegt werden. Dank dieser Entwicklung kann der beschriebene Rutsch in einstelliges Kursterrain unter dem Strich als „false break“ interpretiert werden. Dieser Silberstreif wird von Indikatorenseite untermauert, wo eine ganze Reihe von positiven Divergenzen vorliegt (z. B. RSI, MACD, Abstand der Bollinger Bänder). Wenngleich es sich nach wie vor um einen antizyklischen Trade handelt, überwiegen per Saldo die Erholungschancen. Das Maitief bei 13,44 EUR bzw. die 38-Wochen-Linie (akt. bei 14,11 EUR) definieren dabei die nächsten Anlaufziele. Als Absicherung ist indes das o. g. Märztief prädestiniert.

pfeil-rotRoyal Dutch Shell (Weekly)
Chart Royal Dutch Shell
Quelle: Refinitiv, tradesignal



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