WTI Crude Future (Kontrakt Sep 20) - Wieder Richtung Süden?

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Wieder Richtung Süden?

Im 1. Halbjahr 2020 mussten Anleger schmerzhaft lernen, dass nicht nur Zinsen negativ werden können, sondern auch Rohstoffnotierungen. Nach den Verwerfungen vom Frühjahr kam es beim Ölpreis in der Folge zu einer dynamischen Erholung. Der „einfache“ Teil dieser Aufwärtsreaktion dürfte nun Geschichte sein. Schließlich bildet die 38-Wochen-Linie (akt. bei 42,16 USD) zusammen mit diversen Tiefpunkten seit 2016 bei rund 42 USD einen markanten Kreuzwiderstand. Der beschriebenen Barriere musste das „schwarze Gold“ in den letzten Wochen bereits Tribut zollen, denn in der jüngeren Vergangenheit hat der Ölpreis hier in schöner Regelmäßigkeit seine Hochs ausgebildet. Die aktuelle Kursschwäche liefert nun möglicherweise ein erstes Indiz für ein Scheitern an dem beschriebenen Widerstand. Dazu passt die Konstellation bei den Bollinger Bändern, die unverändert sehr weit auseinanderliegen. Eine Marktberuhigung – nach den Turbulenzen des 1. Halbjahres – würden den Begrenzungen des Volatilitätsindikators die Gelegenheit zum Zusammenlaufen geben. Die nächste markante Unterstützung besteht bei rund 32 USD (Tiefs von 2008 bzw. 2009).

pfeil-rotWTI Crude Future (Kontrakt Sep 20) (Weekly)
Chart WTI Crude Future (Kontrakt Sep 20)
Quelle: Refinitiv, tradesignal



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