Ja, Warren Buffett könnte Walt Disney kaufen

Aktienwelt360 · Uhr

Warren Buffett und seine Möglichkeiten sind gigantisch. Bei Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) hat das Orakel von Omaha schließlich einen Cashbetrag in Höhe von 147 Mrd. US-Dollar. Das schafft vollkommen neue Möglichkeiten. Auch in Anbetracht dessen, dass festverzinsliche Produkte und kurzfristige Anleihen mittlerweile wieder eine deutlich höhere Rendite abwerfen. Die das Orakel von Omaha übrigens zum Parken des Cashs nutzt.

Allerdings sind die Möglichkeiten derart groß, dass sich Warren Buffett viele Unternehmen direkt kaufen könnte. Ein weiteres gesellt sich jetzt zu diesem Kreis dazu: Nämlich Walt Disney (WKN: 855686).

Warren Buffett: Walt Disney wäre leistbar

Zugegebenermaßen hat mich eine US-Schlagzeile darauf hingewiesen. Aber Walt Disney ist am Donnerstag dieser Woche kurzfristig unter einem Börsenwert von 147 Mrd. US-Dollar gehandelt worden. In der Theorie reicht das Cash des Starinvestors dafür aus, um den gesamten US-Medien- und -Freizeitkonzern zu kaufen. Wobei in der Praxis natürlich ein Übernahmeaufschlag fällig wäre.

Walt Disney mag in einer besonderen Situation sein. Im operativen Geschäft existieren ein paar Baustellen, die gelöst werden müssen. Profitabilität und das Streaming-Wachstum stehen im Fokus. Trotzdem ist die Kernaussage bemerkenswert: Warren Buffett könnte mit Berkshire Hathaway diesen bekannten und starken Konzern in der Theorie einfach kaufen. Und damit alle Freizeitparks, die rund um den Globus dazugehören. Streaming-Dienste wie ESPN+, Disney+ und die Beteiligung an Hulu. Sowie auch die Kreuzfahrtschiffe, das starke Lizenzgeschäft und alle weiteren Bereiche, in denen der US-Konzern seine Finger drin hat.

Es wird vermutlich nicht dazu kommen, dass Warren Buffett wirklich Walt Disney kauft. Aber wir als Investoren sollten uns überlegen, was Warren Buffett mit diesem Cashberg alles anfangen kann. Die Größenverhältnisse unterstreichen jedenfalls, dass der Starinvestor derzeit viele Optionen zum Investieren hätte. Damit kann das Orakel von Omaha langfristig bedeutende Mehrwerte für uns als Investoren generieren.

Ein paar weitere Vergleiche

Natürlich ist Walt Disney nicht der einzige Konzern, der leistbar wäre. Im DAX könnte Warren Buffett schließlich auch alle Konzerne in der Theorie direkt kaufen, bis auf SAP. Hier liegt die Marktkapitalisierung bei ca. 150 Mrd. Euro und somit außerhalb der Reichweite des Starinvestors. Der springende Punkt ist jedoch: Auch für ganze Übernahmen sind mit 147 Mrd. US-Dollar viele Möglichkeiten in der Theorie vorhanden.

Selbst bei Berkshire Hathaway könnte Warren Buffett derzeit rund 18,63 % der ausstehenden Aktien kaufen und einziehen. Das Konglomerat ist mit 789,13 Mrd. US-Dollar bewertet. Fast jeder fünfte US-Dollar der Marktkapitalisierung besteht derzeit aus Cash. Auch das ist entsprechend ein interessanter Betrachtungswinkel.

Walt Disney ist daher lediglich eine theoretische Wahlmöglichkeiten unter vielen. Wobei sich der Cash-Berg und die Marktkapitalisierung des US-Medien- und -Freizeitkonzerns einfach nur ähneln. Entscheidend ist, dass Warren Buffett viele Optionen hat, um langfristig Werte für dich, mich und natürlich ihn selbst als größten Investor zu generieren.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Walt Disney. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway, SAP und Walt Disney.

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