Die neueste deutsche Software-Schmiede: TeamViewer dreht auf

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Von wegen, sparsame Schwaben! Die Göppinger Softwareschmiede TeamViewer gibt großzügig Geld aus, um das Unternehmen zu einer globalen Technologiemarke auszubauen und das Geschäft zu erweitern. Viel Aufmerksamkeit erhielten die Schwaben zuletzt vor allem aufgrund der Sponsoring-Verträge mit dem Profi-Fußballclubs Manchester United sowie im Motorsport. TeamViewer ist offizieller Partner von Mercedes in der Formel-E und von Mercedes-AMG Petronas, dem Team von Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton, in der Formel 1. Zweifellos steigern die Engagements die Bekanntheit von TeamViewer, die Sportarten ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich. Allein die Community von Manchester United umfasst mehr als eine Milliarde Menschen.

Das in Deutschland vornehmlich als Spezialist für Fernwartungssoftware bekannte Unternehmen erweitert aber auch seine Geschäftsfelder und investiert, zuletzt vor allem im Bereich Augmented Reality. Im Sommer vergangenen Jahres kaufte TeamViewer die US-Firma Ubimax, im März dieses Jahres folgte eine weitere Akquisition in den USA in diesem Bereich mit dem Softwarehaus Upskill, das u.a. den Flugzeugbauer Boeing zu seinen Kunden zählt. Dank der Technologie können in Echtzeit Informationen in Datenbrillen übertragen und so zum Beispiel Reparaturen schnell und kostengünstig vor Ort vorgenommen werden.

TeamViewer scheint beim Thema Augmented Reality gut positioniert, vor wenigen Tagen haben die Schwaben eine strategische Kooperation mit SAP geschlossen. Die beiden Unternehmen wollen in diesem Bereich kooperieren und TeamViewer wird in das SAP-Partnerprogramm aufgenommen. Damit stehen die Chancen gut, dass TeamViewer seine Stellung im hart umkämpfen Unternehmenskundenbereich weiter ausbauen und wachsen kann.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet TeamViewer mit einem Umsatz zwischen 525 und 540 Millionen Euro, 2020 lag dieser bei 456 Millionen Euro. Die bereinigte Ebitda-Marge senkte das Unternehmen aufgrund der Sponsoring-Verträge im Fußball und Motorsport um sechs Prozentpunkte auf 49 bis 51 Prozent. Im ersten Quartal 2021 lag diese mit 61,4 Prozent noch deutlich darüber. Höhere Kosten in fast allen Bereichen drückten das operative Ergebnis in den ersten drei Monaten 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal von 37 auf 29 Millionen Euro, der Nettogewinn schrumpfte von 12 auf 3 Millionen Euro. Dies führte zu Aktienkursrückschlägen, was die Konditionen von Investmentalternativen begünstigt. Beispielsweise werden dadurch attraktive Zinsen und großzügige endfällige Puffer darstellbar.

5,10 Prozent mögliche Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 45 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank TeamViewer Express-Zertifikat Relax 09/2027 (WKN DK001U) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags. Anderenfalls ist bei Endfälligkeit im September 2027 die maximale Auszahlung von 1.306,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (55,00 Prozent des Startwerts) behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger statt des Nennbetrags im Wert gesunkene TeamViewer-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 21.06.2021 bis 09.07.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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