DZ BANK – Brent: Bullen bleiben weiter am Drücker

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Die Ölpreisnotierungen konnten sich in den vergangenen Wochen in einem schwierigen Marktumfeld weiter stabilisieren und behaupteten sich erfolgreich oberhalb des zuletzt markierten Verlaufstiefs unterhalb der Marke von 40 USD. Bullisch zu werten ist dabei unserer Einschätzung nach die Tatsache, dass steigende Neuinfektionszahlen, die einen möglichen weiteren Lockdown immer wahrscheinlicher machen, an den Terminmärkten kaum noch für Abgabedruck sorgten. Für Support sorgten jedoch weiter steigende Ölimporte vor allem aus den Emerging Markets wie China. Technisch hat sich die Ausgangssituation zuletzt u.E. ebenfalls weiter stabilisiert, weshalb wir an unserem übergeordneten Long-Szenario weiter festhalten.

Neuinfektionszahlen steigen rapide an – Nachfragesorgen drücken auf die Stimmung

Die Coronavirus-Pandemie hat das Geschehen weiter fest im Griff. Da die Zahl der Neuinfektionen weiter rapide ansteigt, reagieren immer mehr Staaten mit Kontaktverboten und einer Ausweitung der Quarantänemaßnahmen. Marktbeobachter befürchten daher, dass die von vielen Staaten ausgesprochenen Beschränkungen für den Reise- und Flugverkehr das Szenario einer weiteren Erholung der Ölnachfrage nach dem durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Einbruch gefährden könnten. Da sich die globale Ölproduktion nach dem krisenbedingten Einbruch laut einer Erhebung der OPEC in den vergangenen Monaten schneller als erwartet erholt hat, rechnet das OPEC-Kartell bis zum Ende des Jahres nicht mit einer nachhaltigen Entspannung am Ölmarkt. Allerdings rechnet das OPEC-Kartell damit, dass die Talsohle trotz der kurzfristig eingetrübten Perspektiven mittlerweile durchschritten sein dürfte, zumal sich die Ölnachfrage in einigen wichtigen Endmärkten wie Nordamerika wieder erholt. Der jüngst veröffentlichte deutliche Rückgang der US-Öllagerbestände, die laut der US Energy Information Administration in der vergangenen Woche um 3,8 Millionen Barrel deutlicher als erwartet gefallen sind, stützt diese These.

Chinesische Ölimporte ziehen weiter an – OPEC-Meeting ohne erhoffte Impulse

Die Chancen auf eine nachhaltige Nachfrageerholung im kommenden Jahr bleiben daher nach Einschätzung des Preiskartells weiter intakt, zumal das im historischen Vergleich moderate Ölpreisniveau insbesondere für strategische Käufe attraktiv erscheint. So stiegen die chinesischen Ölimporte im September im Vergleich zum Vormonat um 5,5% auf 11,8 Millionen Barrel an. Auch viele andere westliche Industriestaaten dürften ihre dezimierten Lagerbestände vor dem Hintergrund des fortgesetzten Wirtschafts-Ramp-up in den kommenden Monaten wieder etwas nach oben fahren. Laut einer Erhebung der OPEC wurde bei den Ölvorräten der OECD-Staaten im August ein Rückgang um 20,7 Millionen Barrel verzeichnet. Ergebnislos endete ein am Montag dieser Woche anberaumtes virtuelles Treffen des Joint Technical Committee der OPEC+-Staaten. Hier hatten sich im Vorfeld viele Marktteilnehmer Hinweise über weitergehende Stützungsmaßnahmen erhofft. Jedoch sah das aus den Ministern der OPEC+-Gemeinschaft bestehende Komitee keine Veranlassung, eine Änderung am eingeschlagenen Kurs vorzunehmen.

Trading-Taktik: Auf Ausbruch aus Trading-Range achten!

Die Ölpreisnotierungen zeigten sich in den vergangenen Wochen weiter stabil, wobei sich Brent zuletzt oberhalb des Anfang Oktober markierten Verlaufstiefs bei 39 USD erfolgreich behaupten konnte. Damit konnten die Kursavancen der Bären zunächst erfolgreich zurückgeschlagen werden. Zuletzt konnten sich die Ölpreisnotierungen am oberen Ende einer mehrwöchigen Trading-Range stabilisieren. Gelingt hier ein nachhaltiger Breakout, sollte Brent die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Es bietet sich daher an, bei bestehenden Positionen weiter investiert zu bleiben.

Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken bzw. sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

Auf den Basiswert Brent Crude Oil Contract stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 36,834 USD sowie einer Knock-Out-Barriere von 36,834 USD. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf den Brent Crude Oil Contract hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder über der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 21.10.2020
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Endlos Turbo Long 37,207 open end: Basiswert Brent Crude Future Contract

DFM8M0
Quelle: DZ BANK: Geld 21.10. 16:26:53, Brief 21.10. 16:26:53
4,85 EUR 4,86 EUR -6,37% Basiswertkurs: 43,00 USD
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: ICE Fut Eur , 16:15:58
Basispreis 37,207 USD Abstand zum Basispreis in % 13,49%
Knock-Out-Barriere 37,207 USD Abstand zum Knock-Out in % 13,49%
Hebel 7,41x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

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