Grenke prüft weiterhin Klage gegen Leerverkäufer Perring

Reuters · Uhr

Frankfurt (Reuters) - Der Leasingkonzern Grenke denkt weiterhin über eine Klage gegen den Leerverkäufer Fraser Perring nach.

Der Vorstand prüfe dies nach wie vor, es stehe aber derzeit nicht im Zentrum, sagte Firmenchefin Antje Leminsky in einer Telefonkonferenz am Donnerstag. Grenke wolle sich auf sein Geschäft konzentrieren.

Der britische Investor warf Grenke Mitte September in einem Bericht unter anderem Betrug, Geldwäsche und Bilanzfälschung vor - und wettete gleichzeitig auf einen Absturz der Aktien. Grenke wehrt sich gegen die Vorwürfe, hat an der Börse aber nicht wieder richtig Tritt gefasst. Die Aktien kosten mit 32 Euro nur noch rund halb so viel wie vor der Attacke.

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